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Mittel von Förderprogrammen nutzen!

Geschrieben am Juni 27, 2013 
abgelegt unter: Förderung, Mitarbeiter

Förderung von Personal zur Bearbeitung innovativer, technologieorientierter Projekte!

Grundsätzliches zur Förderung

Die Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen ist politisch gewollt, um „Vorteile“ zu schaffen, damit größenbedingte Nachteile kleiner und mittlerer Unternehmen verringert werden, um in der Folge die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.

Die Förderung erstreckt sich meist auf Schaffung neuer Arbeitsplätze, die Entwicklung bzw. der Einsatz neuer Technologien, Investitionsvorhaben, Umweltschutz, effizientes Arbeiten im Bezug auf Ernergieausnutzung und einiges mehr.

Darlehen aber auch Zuschüsse

Hier werden von der Europäischen Union, dem Bund aber auch den Ländern spezifische Förderprogramme angeboten, welche oftmals als günstige Darlehen aber auch als nicht-rückzahlbare Zuschüsse ausgestaltet sind. Der politische Wille der Förderung ist in der Regel auf die Förderung bestimmter Branchen ausgerichtet, so dass es sich lohnt, Beratung zum eigenen Vorhaben bei den Förderbanken aber auch den zuständigen Industrie- und Handelskammern einzufordern. Diese stehen in der Regel mit ausführlichen Informationen zur Seite.

Innovationsassistentenprogramm

Zur Bearbeitung innovativer, technologieorientierter Projekte mit hochqualifiziertem Personal bzw. für den Einsatz von Innovationsassistenten können Unternehmer und/oder  Existenzgründer noch Anträge für den laufenden Förderzeitraum bei der Sächsischen Aufbaubank – Förderbank - (kurz: SAB) einreichen. Grundgedanke der Förderung ist es, dass auch kleineren und mittelständigen Unternehmen die Möglichkeit eingeräumt wird, hochqualifiziertes Personal einzustellen um innovative Projekte umzusetzen bzw. diese auszugestalten und zu überwachen. Hierfür wird ein Zuschuss in Höhe von maximal 50 Prozent  zu den Personalausgaben für den/die Innovationsassistenten/-in (allerdings bis maximal 50.000 EUR pro Person und Jahr sind förderfähig) gestellt. Die explizite Antragstellung erfolgt über die SAB, welche auch zur Projektlaufzeit und Voraussetzungen der Förderung berät.

Fazit: Nicht nur die Ausstattung des Unternehmens mit ausreichenden liquiden Mitteln ist Hauptaufgabe des Unternehmers und Existenzgründers, nein, sondern auch die vorausschauende  intensive Planung und Vorbereitung von Investitionen unter Einbeziehung öffentlicher Förderprogramme sind zu beachten.

Uwe Merten

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Uwe Merten

Ass. jur. Uwe Merten studierte - nach erfolgreicher landwirtschaftlicher und kaufmännischer Ausbildung - Rechtswissenschaften an der Juristischen Fakultät der Humboldt Universität zu Berlin und absolvierte sein Referendariat in Brandenburg. Hiernach arbeitete er langjährig als Rechtsanwalt; überwiegend in seiner eigenen Kanzlei. Nunmehr ist er als Justiziar in der freien Wirtschaft tätig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit, setzt er sich fachlich mit den Voraussetzungen, Grundlagen und Problemen der Existenzgründung und Unternehmensführung sowie Stabilisierung auseinander.



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Kommentare

4 Responses to “Mittel von Förderprogrammen nutzen!”

  1. Manuel Stürkat on Juni 27th, 2013 20:35

    Manuel Stürkat liked this on Facebook.

  2. landmatrosen on Juni 27th, 2013 21:30

    @gruenderblog : Mittel von Förderprogrammen nutzen! http://t.co/PaaW3wU86L via @landmatrosen

  3. Klaus on August 13th, 2013 11:03

    Es gibt natürlich neben diesem hier beschriebenen Förderprogramm weitere Fördermöglichkeiten auf Bundes-, Länder- und Regionalebene. Als Beispiele seien hier genannt – EXIST und Gründercampus Niedersachsen.
    Wichtig ist für Unternehmen sich vor Maßnahmenbeginn zu informieren um keine Förderungen zu verpassen.
    Hinweis: Es gibt ab 2014 bis 2020 eine neue Förderperiode der EU und dadurch werden sich viele Programme wahrscheinlich auch im Namen und den Schwerpunkten ändern.

    Gruss Klaus

  4. Heute - 7. Potsdamer Gründertag - Existenzgründer Blog on Februar 18th, 2014 10:48

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