Wirtschaftskrise + Kurzarbeit = Existenzgründung?

Bereits vor einiger Zeit berichteten wir, dass die momentane Wirtschaftskrise auch eine Chance sein kann. Denn so makaber es auch klingen mag: die unsichere Lage, in der sich viele Arbeitnehmer jetzt befinden, zwingt sie, darüber nachzudenken, ob es nicht Alternativen zu ihrer abhängigen Beschäftigung gibt.

In vielen großen Betrieben wird jetzt nicht sofort entlassen, sondern Mitarbeiter werden auf Kurzarbeit gesetzt. Damit gewinnen sie Zeit. Zeit, die sie sinnvoll mit ihrer Zukunftsplanung verbringen können. Die Bundesregierung fordert die entsprechenden Unternehmen immer wieder auf, ihre in Kurzarbeit befindlichen Mitarbeiter fortzubilden. Diese können jedoch auch auf solchen Fortbildungen bestehen oder sich einfach selbst in Eigenregie via Fernstudium o.ä. weiterbilden.

Wer heute das Gefühl hat, dass sein Arbeitsplatz eventuell nicht sicher sein könnte, kann sich entweder für den Arbeitsmarkt attraktiver machen, indem er beispielsweise Sprachkurse oder Fachfortbildungen besucht oder er kann sich über Geschäftsmodelle zur Existenzgründung informieren. Doch Vorsicht: So groß der Druck auch sein mag, weil vielleicht die Kündigung schon im Raum steht, eine Unternehmensgründung sollte nicht übers Knie gebrochen werden. Nehmen Sie sich die Zeit, ihre Fähigkeiten und das, was Sie in Eigenarbeit anbieten möchten, genau zu analysieren. Besuchen Sie eine Existenzgründerberatung, gehen Sie auf Gründermessen. Informationen hierzu bekommen Sie bei uns oder auch im restlichen Internet.

Auch, wenn Sie zwar gründen wollen, aber nicht wissen, wie oder was, finden Sie bei uns die passenden Informationen. Wichtig ist in diesen Zeiten von Krise und Unsicherheit, Verantwortung für sich selbst zu übernehmen und aus alten Mustern auszubrechen, wenn diese nicht mehr funktionieren. Wir möchten Ihnen dabei zur Seite stehen und interessieren uns auch für Ihre Geschichte.

Teilen Sie uns mit, welche Themen sie bei uns vermissen. Oder erzählen Sie uns Ihre Gründerstory. Schreiben Sie uns einen Kommentar oder eine E-Mail an juliane[at]ixpro.de

Steuerberatung jetzt auch online

Neben Familie und Freunden sollte es im Leben eines Existenzgründers noch mindestens einen wichtigen Menschen geben: den Steuerberater. Wir hatten ja vor kurzem schon einmal darauf hingewiesen, dass dies der letzte Posten ist, an dem ein Jungunternehmer sparen sollte.

Nun besteht immer die Frage: Woher bekomme ich einen guten Steuerberater? Der beste Weg ist hier, sich im Bekannten- und vielleicht auch Kundenkreis umzuhören, wer seinen Steuerberater empfehlen kann. Keine Bekannten, keine Kunden und auch keiner Gelben Seiten im Haus? Kein Problem, denn das moderne Leben hat auch moderne Lösungen. Den Online-Steuerberater! Dafür muss der gestresste Gründer nicht einmal das Haus verlassen, sondern kann alles vom heimischen PC aus erledigen.

Auf den Seiten von Steuerberaten.de finden sich neben günstigen Angeboten für die Erstellung eines Businessplans und die Begleitung bei Fördermittelanträgen auch zahlreiche wertvolle und weiterführende Informationen zum Thema Existenzgründung und Steuern.

Ebenso finden Gründer hier aktuelle Informationen in Form von Blogs, auch beispielsweise für Non-Profit-Organisationen wie gemeinnützige Vereine und ähnliches. Wichtige Links und gute Geschäftsideen gibt es hier genauso wie Formulare und Vordrucke. Eine kostenlose Hotline klärt schnell die drängendsten Fragen und günstige Preise dürften auch den letzten Sparfuchs davon überzeugen, dass ein Steuerberater eine lohnende Investition ist.

Und denken Sie immer daran: Einen Steuerberater kann man von der Steuer absetzen.

Gründen ja – aber was?

Wenn man den Nachrichten Glauben schenkt, ist das Einzige, was momentan boomt, die Krise. Und so bangen viele um ihre Jobs, machen sich Sorgen, was passieren soll, falls… Wer jetzt schon in Kurzarbeit ist, denkt darüber noch intensiver nach, denn von der Kurzarbeit bis zur Kündigung ist es manchmal ein sehr kleiner Schritt.

Wenn man den Statistiken Glauben schenkt, sind aber die, die noch Arbeit haben und jeden Tag dort hingehen, frustriert, gestresst, fühlen sich unter Druck. Immer mehr Deutsche konsumieren legale und illegale Drogen oder Psychopharmaka, um den Arbeitsalltag bewältigen zu können. Wäre es da nicht schön, nur für sich zu arbeiten? Niemandem außer dem Finanzamt Rechenschaft zu schulden? Und vielleicht am Monatsende mehr heraus zu bekommen als mit einem unsicheren Arbeitsvertrag?

Die Verlockung ist groß. Ich gründe mal eben eine Firma und werde mit ganz wenig Arbeit ganz viel Geld verdienen. Jeden Tag steht irgendwo ein Dummer auf, man muss ihn nur finden. Auch wenn es überspitzt ist, so denken manche wirklich. Nicht umsonst gibt es gerade unter Jungunternehmern so viele gescheiterte Existenzen, die nach kurzem Höhenflug mit Volldampf auf der Nase oder gar vor dem Kadi landen.

Was braucht es nun für eine zukunftsträchtige Firma? Natürlich, zuerst einmal eine Geschäftsidee. Beim Entwickeln dieser Idee sollte man sich keinerlei Grenzen setzen. Das Motto lautet: „Ich kann fliegen.“ Sind Ideen zusammengetragen, werden sie auf ihre Realisierbarkeit und Praktikabilität abgeklopft. Hierfür kann man sich schon Hilfe suchen, bei Existenzgründerbüros oder den IHKs.

Ist eine Idee umsetzbar und realistisch, muss der Markt sondiert werden. Hierbei gilt: Entscheidend ist gar nicht unbedingt, ob das Angebot wirklich gebraucht wird, sondern vielmehr, wie ich den Kunden davon überzeugen kann, DASS er es braucht. Auch das Marketing ist also Teil der Geschäftsidee. Kann ich mit relativ geringem Werbeeinsatz viele Menschen von meinem Produkt oder meiner Dienstleistung überzeugen?

Kommt man dann mit Hilfe von Profis auf das Ergebnis, dass die Idee umsetzbar, realistisch und auch vermarktbar ist, kann man sich an die Gründungsvorbereitungen machen.

Nun haben aber viele zwar den Wunsch, etwas gründen zu wollen, aber keine Idee, was sie gründen könnten. Etwas Nachhilfe gibt hier unter anderem das Portal Mein Startup.com. Es listet aktuell immer neue Geschäftsideen auf. Hier kann sich der Gründungswillige inspirieren lassen und sich überlegen, ob für ihn eher eine völlig neue Idee, ein bewährtes Geschäftsmodell oder vielleicht eineFranchise-Übernahme das Richtige ist.

Auf jeden Fall: Nichts überstürzen und in Ruhe überlegen. Dann wird es auch mit dem Geschäft. Viel Erfolg!

Buchtipp: Empfehlungsmarketing

Zukunftstrend EmpfehlungsmarketingWenn das Vertrauen in die Anbieter sinkt, sind Weiterempfehlungen besonders wichtig. Gerade in unsicheren Zeiten orientieren wir uns gern an denen, die uns nahe stehen und für uns glaub- und vertrauenswürdig sind. Sie gelten uns als verlässliche Empfehler. Mit Empfehlungsmarketing kann man das klassische Marketing aus dem Rennen bugsieren. Die wahren Treiber einer positiven Unternehmensentwicklung sind Empfehlungen. Denn das, was die Kunden über das Unternehmen verbreiten, ist das, was andere dazu bringt oder davon abhält, ein Unternehmen zu wählen oder eben auch nicht. Daher ist es wichtig, seinen Kunden gut zuzuhören und sie zu ermuntern, im Nachhinein zu empfehlen.

Im neuen Empfehlungsmarketing geht es vor allem um einen systematischen Aufbau des Empfehlungsgeschäftes. Denn die weltweite Vernetzung durch das Internet sowie neue Werbeformen eröffnen hier völlig neue Wege in Sachen Mundpropaganda. Wer empfohlen werden will, darf nicht im stillen Kämmerlein verharren, sondern muss aktiv auftreten – online und offline. Dabei ist die Weiterempfehlungsrate der Kunden wichtiger als deren bereitschaft zur Emfehlung. Die Zahl der tatsächlichen Empfehlungen gilt als eine der wichtigsten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen. Wer nicht empfohlen wird, der wird auch bald nicht mehr gekauft oder gebucht. 

In der dritten aktualisierten und erweiterten Auflage des Buches „Zukunftstrend Empfehlungsmarketing“ zeigt Autorin Anne M. Schueller, wie facettenreich das moderne Empfehlungsmarketing ist, welche Gewinnpotenziale es birgt und wie das Empfehlungsgeschäft Schritt für Schritt aufgebaut werden kann. Existenzgründer sowie kleine, mittelständische und große Unternehmen aller Branchen finden  hier kompakt und locker aufbereitet wertvolle Tipps, nützliche Checklisten, praktische Beispiele und zahlreiche Anregungen von hohem praktischen Nutzen. Zudem zeigt Anne Schüller dem Leser, wie der Managementprozess des EMpfehlungsmarketings funktioniert, wie sich Mundpropaganda und Empfehlungsgeschäft mit passenden Aktionen ankurbeln lassen, wie man Netzwerke und Referenzen für sich nutzt und wie die neuen Formen des Empfehlungsmarketing 2.0 funktionieren. Denn Fakt ist: Die strategische Ausrichtung auf aktive positive Empfehler ist das preisgünstigste und gleichzeitig erfolgversprechendste Umsatz-Zuwachsprogramm aller Zeiten.

 Das Buch „Zukunftstrend Empfehlungsmarketing (3. Auflage)“ von Anne M. Schüller ist im BusinessVillage Verlag erschienen. (ISBN 978-3-938358-63-4)


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