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Der Unternehmer als Ausbilder – Kontrolle der Ausbildung
Viele Unternehmen kommen der gesellschaftlichen und wirtschaftspolitischen Verpflichtung nach, auch um geeigneten und qualifizieren Mitarbeiternachwuchs auszubilden. Gerade in jungen Unternehmen, welche ausbilden, ist neben der Wissensvermittlung und Praxisübung, auch auf die Einhaltung der dem Auszubildenden obligenden Nachweispflichten zu achten. Leider kommt es immer wieder vor, dass es hier zu Versäumnissen kommt, so dass dies insbesondere für den in Ausbildung stehenden zu Nachteilen kommen kann. Zu den Pflichten des Ausbilders gehöhrt die aktive Kontrolle und Motivation zur Führung des Ausbildungsnachweises, wobei Mängel aufzuzeigen sind. Im Rahmen der Ausbildungspflicht ist bei Vorliegen von Nachlässigkeiten und/oder Mängeln auf Verbesserungen hinzuweisen.  Weiterlesen
Urlaubsansprüche – höchstpersönliche Ansprüche
Keine Übertragung des Abgeltungsanspruchs nach dem Tod des Arbeitnehmers auf die Erben!
Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 20.9.2011, 9 AZR 416/10
Wenn das Arbeitsverhältnis mit dem Tod des Arbeitnehmers endet, erlischt zugleich der Urlaubsanspruch und wandelt sich nicht in einen Abgeltungsanspruch gemäß Â§ 7 Abs. 4 BUrlG (Bundesurlaubsgesetz) um.
Im vorliegendem Fall machte die Erbengemeinschaft gegen die ehemalige Arbeitgeberin des Erblassers einen Anspruch auf Zahlung einer Urlaubsabgeltung in Höhe von 3.230,50 Euro brutto nach § 7 Abs. 4 BUrlG in Verbindung mit § 1922 Abs. 1 BGB geltend. Weiterlesen
Anspruch auf Schlussformel im Arbeitszeugnis?
Urteil des Bundesarbeitsgerichts (BAG) vom 11.12.2012 zum Az.: 9 AZR 227/11 – Pressemitteilung
Für Arbeitgeber besteht nach Ausscheiden eines Arbeitnehmers aus dem Unternehmen die oft schwierige Verpflichtung zur Erstellung eines Arbeitszeugnisses. Daher ist es empfehlenswert, sich zumindest mit den Grunderfordernissen zu befassen, ansonsten läuft der Arbeitgeber Gefahr, dass das Arbeitszeugnis vor dem Arbeitsgericht einer Prüfung auf formelle und inhaltliche Richtigkeit unterzogen wird. Häufig kommt es zu Streitigkeiten, wenn der Arbeitnehmer durch den Arbeitgeber gekündigt wird, unabhängig davon, ob betriebs-, personen- und/oder verhaltensbedingte Gründe zur Kündigung führen. Weiterlesen
Minijob
Verdienstgrenze steigt auf 450,00 EUR
Minijobs sind geringfügige Beschäftigungen für die sozialversicherungs- und steuerrechtliche Sonderregelungen gelten.
Es gibt verschiedene Arten von Minijobs:
- geringfügige Entlohnung mit (bisher) 400,00 EUR
- die kurzfristigen Jobs
- kurzfristigen und geringfügig entlohnten Jobs im Privathaushalt
Beschäftigte, welche eine solche kurzfristige oder geringfügige Tätigkeit ausüben, gelten nach dem Teilzeit- und Befristungsgesetz als Teilzeitbeschäftigte und Weiterlesen
Kostenerstattung für Aufwendungen bei Vorstellungsgesprächen
Nach den in der arbeitsgerichtlichen Rechtsprechung entwickelten allgemeinen Grundsätzen, sind diejenigen Kosten durch den zum Vorstellungs-/Bewerbungsgespräch einladenden Arbeitgeber erstattungsfähig und -pflichtig, die der (potentielle) Arbeitnehmer den Umständen nach für erforderlich halten durfte. Weiterlesen
Suche nach Mitarbeitern – Stellenausschreibungen
Beachtung des Allgemeinen Gleichbebehandlungsgesetz (AGG)
Stellenausschreibungen für ein Unternehmen erfolgen auf verschiedenen Wegen. Größere  Unternehmen schreiben Stellen erst einmal intern (Intranet und/oder Informationsbrett) aus, unabhängig davon, ob diese frei geworden sind oder neu geschaffen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit der Schaltung von kostenpflichtigen Stellenanzeigen in den regionalen aber auch überregionalen Tageszeitungen, Veröffentlichungsplattformen im Internet aber auch bei den Arbeitsagenturen. Weiterlesen