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Steuerberatung jetzt auch online
Neben Familie und Freunden sollte es im Leben eines Existenzgründers noch mindestens einen wichtigen Menschen geben: den Steuerberater. Wir hatten ja vor kurzem schon einmal darauf hingewiesen, dass dies der letzte Posten ist, an dem ein Jungunternehmer sparen sollte.
Nun besteht immer die Frage: Woher bekomme ich einen guten Steuerberater? Der beste Weg ist hier, sich im Bekannten- und vielleicht auch Kundenkreis umzuhören, wer seinen Steuerberater empfehlen kann. Keine Bekannten, keine Kunden und auch keiner Gelben Seiten im Haus? Kein Problem, denn das moderne Leben hat auch moderne Lösungen. Den Online-Steuerberater! Dafür muss der gestresste Gründer nicht einmal das Haus verlassen, sondern kann alles vom heimischen PC aus erledigen.
Auf den Seiten von Steuerberaten.de finden sich neben günstigen Angeboten für die Erstellung eines Businessplans und die Begleitung bei Fördermittelanträgen auch zahlreiche wertvolle und weiterführende Informationen zum Thema Existenzgründung und Steuern.
Ebenso finden Gründer hier aktuelle Informationen in Form von Blogs, auch beispielsweise für Non-Profit-Organisationen wie gemeinnützige Vereine und ähnliches. Wichtige Links und gute Geschäftsideen gibt es hier genauso wie Formulare und Vordrucke. Eine kostenlose Hotline klärt schnell die drängendsten Fragen und günstige Preise dürften auch den letzten Sparfuchs davon überzeugen, dass ein Steuerberater eine lohnende Investition ist.
Und denken Sie immer daran: Einen Steuerberater kann man von der Steuer absetzen.
Was Existenzgründer wirklich brauchen
Die Inititative „Perspektive Mittelstand“ hat sich mit der Frage beschäftigt, was für einen Existenzgründer wirklich von Bedeutung ist. Dazu hat sie ein Interview mit der Existenzgründungsberaterin Eva Lang geführt. Sie arbeitet bei der KfW-Bank und weiß, worauf es ankommt, wenn man ein neues Geschäft eröffnet.
So gibt sie unter anderem den Rat, dass Jungunternehmer besonders auf drei Dinge achten sollten: Eine gute Positionierung, Ausrichtung am Kundennutzen und gute Kommunikation. Man solle immer nur das anbieten, was man wirklich gut kann oder wofür man kompetente Partner hat. Auch Flexibilität und Serviceorientierung sei wichtig, besonders jetzt in Zeiten der Finanzkrise.
Vor allem Frauen sollten sich am Markt nicht zu bescheiden geben. Leider liege das aber in ihrer Natur, so Lang. Auf diese Weise arbeiten sie dann viel und hart, aber das Privatleben kommt dabei zu kurz. Auch fänden sich neue Auftraggeber leichter, wenn man mal ausginge und sich unter Leute mische. Zuhause im stillen Kämmerlein sei die Akquise ungleich schwerer.
Eva Langs Tipps und Tricks für Existenzgründer können sie hier nachlesen. Es lohnt sich!
Fünf Steuerfallen, die Sie vermeiden sollten
„Ein Selbstständiger arbeitet selbst und das ständig“. Diesen schönen Satz werden viele junge und gestandene Unternehmer bestätigen können. Doch ein Unternehmen zu gründen, bedeutet auch, dass man für alles selbst verantwortlich ist, vor allem für sein Geld. Viele Existenzgründer tappen in Steuerfallen, die vermeidbar sind. Nicht selten führen diese Fehler zur Insolvenz des Unternehmens. Wir stellen fünf der größten Steuerfallen vor und sagen, wie man sie verhindern kann.
1. Steuerfalle: Zu geringe Steuervorauszahlungen
Nach der Unternehmensgründung dauert es etwa zwei Jahre, bis der erste Steuerbescheid vom Finanzamt vorliegt. Wenn dieser unerwartete Steuernachzahlungen fordert, kann das schnell das finanzielle Aus des Unternehmens bedeuten. Meist sind zu niedrig angelegte Steuervorauszahlungen, die in regelmäßigen Abständen ans Finanzamt abgeführt werden müssen, der Grund für diese Nachzahlungsforderung.
Ausweg: Freiwillig erhöhen
Eine freiwillige Anpassung der Vorauszahlungshöhe kann sinnvoll sein, um dieses Problem zu umgehen. Wer im Quartal oder monatlich etwas höhere Steuervorauszahlungen ansetzt, kann dieser Steuerfalle zumeist entgehen. Es könnte sogar sein, dass dann statt der Nachzahlungsforderung ein Rückzahlungsscheck vom Finanzamt ins Haus flattert.
2. Steuerfalle: Umsatzsteuer
Es kann immer einmal passieren, dass von Unternehmen eingereichte Belege die Umsatzsteuer nicht ordnungsgemäß ausweisen. Sollte es aber nicht, denn so wird der Vorsteuerabzug nicht gewährt. Wenn besipielsweise auf Rechnungsbelegen für gekaufte Waren die Umsatzsteuer nicht explizit ausgewiesen ist, werden sie vom Finanzamt auch nicht akzeptiert.
Ausweg: Genau kontrollieren
Eingehende und ausgehende Rechnungen müssen eine korrekte Form wahren. Darum sollten sie genau darauf geprüft werden, ob die notwendigen Pflichtangaben enthalten sind. Die korrekte Ausweisung der Umsatzsteuer ist hierbei besonders zu beachten.
3. Steuerfalle: Rechtsform
Viele Gründer wählen die GmbH als Rechtsform, wenn sie von Anfang an als großes Unternehmen starten wollen. Doch damit kommen neben hohen Initialkosten auch zusätzliche Verwaltungskosten auf die neue Firma zu. Ebenso müssen strenge Insolvenzvorschriften sowie Vorschriften für das Geschäftsführergehalt beachtet werden. So muss der Geschäftsführer Lohnsteuer auf sein Gehalt zahlen, auch wenn das Unternehmen keine Gewinne erzielt. Die GmbH ist damit eine eher risikolastige Rechtsform.
Ausweg: Andere Rechtsformen finden
Mit einer GbR oder einem Einzelunternehmen fahren Jungunternehmer in der Regel deutlich günstiger. Sie sind einfacher zu handhaben und bieten zudem Vorteile im Hinblick auf die Vorschriften, die Haftung und die Buchführung.
4. Steuerfalle: Sparen am falschen Ende
Steuerberater, Anwalt oder andere Profis kosten Geld, das man sparen kann? Dank Internet kann das jeder? Falsch! Dieses Geld ist nicht gespart, sondern verschenkt. Eine kompetente Steuerplanung hingegen bringt dem Unternehmen mehr Geld, als sie kostet.
Ausweg: Kompetent beraten lassen
Die Lösung dieses Problems liegt auf der Hand. Es gibt viele Dinge, an denen ein Unternehmen sparen kann, der (qualifizierte!) Steuerberater sollte es aber auf keinen Fall sein! Eine frühzeitige und intensive Zusammenarbeit mit ihm spart bares Geld und so rentieren sich die Kosten für die Beratung sehr schnell.
5. Steuerfalle: Beschäftigung von Familienmitgliedern
Besonders in der Gründungszeit helfen oft Freunde oder Familienmitglieder, das neue Unternehmen aufzubauen. Meistens tun sie dies unentgeltlich und ohne Verträge. So verschenken viele Gründer Steuergelder in nicht unerheblichem Ausmaß.
Ausweg: Freibeträge
Viele Unternehmer wissen nicht, dass jedes Familienmitglied über eine bestimmte Anzahl von Freibeträgen verfügt. Genauere Informationen bekommt man bei seinem Steuerberater. Wer sich vorher hierzu informiert, spart Steuern. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Vereinbarungen schriftlich geschlossen werden, weil sie ansonsten keine steuerliche Wirkung besitzen.
Wenn Sie diese Hinweise beachten, können Sie die größten Steuerfallen umschiffen und richtig Geld sparen!
Private Haftpflichtversicherungen im Test
Jeder sollte mindestens eine private Haftpflichtversicherung abgeschlossen haben, denn bei Schäden die man selber verursacht hat haftet man mit seinem gesamten privaten Vermögen. Eine private Haftpflichtversicherung schützt einem vor der finanziellen Katastrophe. Finanztest hat jetzt über 200 private Haftpflichtversicherungen unter die Lupe genommen und getestet. Die günstigste private Haftpflichtversicherung gibt es schon ab 71 Euro im Jahr.
Die Testergebnisse der von Finanztest untersuchten privaten Haftplichtversicherungen kann man sich hier für 2 Euro herunterladen.
Weiterlesen
Wie gestaltet man Produkttexte richtig
Ausgehend vom Whitepaper der US-Firma Omniture in dem es um „Engagement-Funnel“, also vom ersten Kontakt eines Kunden bis zum Verkauf eines Produktes im Internet geht, hat sich der Versandhausberater besonders mit dem Punkt „Lesbarkeit“ auseinandergesetzt und 10 Tipps für Produkttexte in einem Online-Shop zusammengestellt.
Angebot erstellen
„Schicken Sie mir bitte ein Angebot!“. So oder ähnliches hört man als Selbständiger ja öfters. Nun möchte man den potentiellen Kunden nicht verlieren und fängt sogleich an das Angebot zu erstellen. Leichter gesagt als getan. Wie schreibe ich denn nur ein Angebot das mir den Auftrag auch sichert? Sucht man im Internet findet man eine Menge Vorlagen für das Erstellen von Angeboten. Bei diesen Vorlagen handelt es sich aber zumeist um unpersönliche und standardisierte Formulare und ich würde nicht dazu raten diese zu benutzen.
Bevor ich nun anfange Ihnen zu erklären wie man eine tolles Angebot erstellt möchte ich lieber auf entsprechendes Fachwissen verweisen. Bei Katja Bartholmess, einer selbstständigen Fachfrau für Werbetexte und Marketing, bin ich auf eine Anleitung zum Schreiben von Angeboten gestoßen die mir sehr gut gefallen hat. Das betreffende Dokument hat den vielversprechenden Namen „So schreiben Sie gewinnende Angebote, denen kein Auftraggeber widerstehen kann“. In 8 Punkten erklärt sie wie man ein Angebot erstellt, welches nicht nur eine Auflistung bestimmter Dienstleistungen zu einem bestimmten Preis beinhaltet, somit den potentiellen Kunden anspricht, ihn neugierig auf die angebotene Dienstleistung macht und dadurch die Chance erhöht den Zuschlag für einen Auftrag auch zu erhalten.
>> zum Dokument: So schreiben Sie gewinnende Angebote, denen kein Auftraggeber widerstehen kann
Gründercoaching Deutschland
Das Coaching-Programm „Gründercoaching“ der KfW wurde am 1.10.2007durch das neue „Gründercoaching Deutschland“ abgelöst. Dieses neue Förderprogramm hat gegenüber dem Alten verbesserte Konditionen. Das „Gründercoaching Deutschland“ wird bundesweit von der der KfW angeboten. Gefördert werden kleine und mittelständige Unternehmen mit Investitionsbedarf, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurück liegt. Maximal werden 800 Euro Tageshonorar gefördert. Dabei richtet sich der Zuschuss nach dem Gründungs- bzw. Unternehmensstandort. Unternehmen die ihren Sitz in den neuen Bundesländern haben erhalten einen Zuschuss in Höhe von 75 Prozent des maximal förderfähigen Tageshonorars. In den alten Bundesländern und Berlin beträgt der Zuschuss 50 Prozent. Es ist darauf zu achten, dass das vertraglich festgelegte Netto-Beratungshonorar eine Summe von 6000 Euro nicht übersteigt.
Die Anträge für das Gründercoaching Deutschland sind bei den Regionalpartnern zu stellen. Ihren Regionalpartner finden Sie über die Regionalpartnersuche.
weitere Informationen zum Gründercoaching Deutschland können Sie auf den Webseiten der KfW beziehen und über das Merkblatt Gründercoaching, welches Sie hier (pdf) herunterladen können.
Interessant ist auch das hier abrufbare Dokument (pdf) mit Fallbeispielen zum Gründercoaching.
kostenloses E-Book Pressearbeit für Existenzgründer
Die Existenz ist gegründet und nun soll der Bekanntheitsgrad des neuen Unternehmens gesteigert werden? Vielleicht hilft Ihnen das kostenlose E-Book von Sebastian Voss „Pressearbeit für Existenzgründer„, welches hier zum download bereit steht weiter. Auf 19 Seiten wird erklärt was Pressearbeit für ein Unternehmen bedeutet und wie man mit diesem Instrument erfolgreich umgeht. Wie man eine Pressemitteilung richtig formuliert, damit sie auch ankommt und welche günstigen Wege es gibt, die Pressemitteilung zu verbreiten.
Wie bist du zum Bloggen gekommen – Liste der teilnehmenden Blogs fertiggestellt
In meinem Artikel, warum man als Firma einen Weblog betreiben sollte verwies ich auch auf ein interessantes Blog-Projekt von ProBloggerWorld. Rene hatte dazu aufgerufen, in seinem Blog einen Beitrag darüber zu schreiben wie man zum bloggen gekommen ist. Die Liste der teilnehmenden Blogs ist nun veröffentlicht.
1. Wie bin ich eigentlich zum Bloggen gekommen?
2. wie ich zum bloggen kam
3. Wie ich zum Bloggen gekommen bin
4. Blog-Projekt auf Probloggerworld
5. Wie ich zum Bloggen kam
6. Wie ich zum Bloggen kam
7. wie ich zum bloggen gekommen bin
8. Bloggen bringt saumäßig viel Traffic auf Deine Homepage – ehrlich!
9. Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
10. Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
11. Bloggen, die Freude, jeden Tag einen belebten Marktplatz zu besuchen.
12. Wie kam ich zum Bloggen?
13. Medium Weblog – Sendungsbewusstsein oder was?
14. Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
15. Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
16. Wie ich zum Bloggen gekommen bin?
17. So bin ich zum Bloggen gekommen
18. Blog-Projekt: Wie bist Du zum Bloggen gekommen?
19. wie ich zum bloggen kam
20. Wie war ich denn eigentlich zum Bloggen gekommen?
21. Wie bin ich zum bloggen gekommen?
22. Bloggen als Firma? Definitiv!
23. Wie ich zum Blogger mutiert bin
24. Warum man als Firma einen Weblog betreiben sollte
25. Was mich zum bloggen gebracht hat
26. Wie kam ich zum “bloggen” …
27. Wie bin ich eigentlich zum Bloggen gekommen?
28. Wie ich zum Bloggen gekommen bin
29. Geschichte meines Weblogs
30. Blog-Projekt: Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
31. bloggen…
32. Warum das Ganze
33. Wie bist du zum Bloggen gekommen?
34. Bloggen – wieso, weshalb, warum?
35. So bin ich zum Bloggen gekommen
36. Ich war jung nur Geld gab es keins!
37. Wie ich zum bloggen gekommen bin
38. Von der Homepage zum Blog: meine Netzgeschichte
39. Wie ich zum Bloggen gekommen bin
40. Wie alles begann…
41. Wie bin ich zum Bloggen gekommen?
42. Wie ich zum Bloggen kam
43. Wie alles begann?
44. Blog sucht Sphäre oder: Warum blogge ich?
45. Wie bin ich zum bloggen gekommen? – Ein Blog-Projekt
46. Blog-Projekt – wie bin ich zum Bloggen gekommen
47. Wie bin ich zum Bloggen gekommen
48. Wie hat das bei uns mit dem Bloggen angefangen …
49. Wie ich zum Bloggen gekommen bin?
50. Wie ich zum Bloggen gekommen bin.
51. Lassen wir die Katze aus dem Sack
52. Wie ich zum bloggen gekommen bin
53. Der Internet Marketing Guide startet
lesen und dann einfach mal selber bloggen 🙂
Leitfaden für Corporate Blogs
Corporate Blogs stellen für Unternehmen nicht nur eine Chance dar, Marketing zu betreiben, Kundenbindung zu fördern, und die Unternehmenskommunikation zu fördern. Nein, Corporate Blogs stellen für Unternehmen auch eine Gefahr dar.
Gemäß dem am 1. März 2007 in Kraft getretenen Telemediengesetz („TMG“) stellen Blogs grundsätzlich Telemedien dar, also elektronische Informations- und Kommunikationsdienste. Einerseits geben Blogs Nutzern die Gelegenheit, sich zu äußern. Das hat unterschiedliche rechtliche Implikationen, die es zu beachten gilt. Andererseits liegt es im Wesen der Blogs, dass sie in der Regel langfristig archiviert werden und somit auch über einen langen Zeitraum Einblicke in die Persönlichkeit eines Bloggers zulassen. „Jeder Blogger sollte aus Gründen des Selbstdatenschutzes genau überlegen, was und wie er formuliert“, sagt Dr. Sabine Grapentin. „Unternehmen, die Corporate Blogs einsetzen wollen, sollten sich darüber im Klaren sein, in welchem Umfang sie bestimmte Inhalte kontrollieren müssen und möglicherweise dafür haften.“ Der Leitfaden liefert hier mit konkreten Beispielen Hilfestellung.
Der BVDW, Interessenvertretung der Digitalen Wirtschaft, hat dazu einen Leitfaden zusammen mit Dr. Sabine Grapentin zusammengestellt, die Unternehmen eine Hilfestellung im Umgang mit den neuen Medien, speziell den Corporate Blogs, geben soll.
Das auch andere Blogs und Blogger eine Gefahr für die Unternehmenskultur darstellen, weil eben oftmals nur abgeschrieben und unzureichend recherchiert wird, stellt die Frage wie behutsam müssen Blogger mit Informationen umgehen.
In der aktuellen Diskussion der Blogospähre zu Themen wie Trigami und Linklift kann man aber auch sehen, das Corporate Blogs zur Kommunikation mit den Kunden taugen. Bloggen heisst eben nicht nur Meinungsfreiheit, sondern auch Kommunikation und Diskussion.