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KfW-Mittelstandsförderung – Unternehmerkredit
In der KfW-Mittelstandsförderung ist der Unternehmerkredit das Flagschiff der Mittelstandsförderung. Mehr als 100.000-mal war der Unternehmerkredit der KfW Mittelstandsbank in den vergangenen vier Jahren die zinsgünstige und verlässliche Finanzierungsquelle für Investitionen von Mittelständlern, Freiberuflern und Gründern. Seit dem Start des Förderprogramms im September 2003 wurde Kredite über insgesamt rund 23,5 Mrd. EUR vergeben. Doch nicht nur Unternehmer und Existenzgründer profitieren von dem Förderprogramm. Mit dem geförderten Investitionsvolumen wurden mehr als 1,3 Millionen Arbeitsplätze erhalten und 100.000 neue Arbeitsplätze geschaffen.
Der Unternehmerkredit ist zentraler Baustein des KfW- Fremdkapitalangebots für Unternehmensfinanzierungen von Existenzgründern, Freiberuflern und mittelständischen Unternehmen. Durch lange Laufzeiten, günstige Zinssätze entsprechend Bonität und Besicherung des Unternehmens sowie tilgungsfreie Anlaufjahre werden langfristige Investitionen adäquat gefördert. Anträge für Finanzierungen aus dem Förderprogramm können bei der jeweiligen Hausbank gestellt werden.
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Flexible Kleinkredite für Existenzgründer
Geht es um Beträge bis 50.000 Euro („kleine Übernahme“), dann bietet sich das StartGeld der KfW Mittelstandsbank an. Nicht zuletzt aufgrund seiner großen Flexibilität bei Laufzeit (maximal zehn Jahre, bis zu zwei tilgungsfreie Anlaufjahre) und Rückzahlung. Letztere ist jederzeit ohne Mehrkosten möglich. Anträge nimmt die Hausbank entgegen – aufgrund einer 80-prozentigen Haftungsfreistellung durch die KfW sollten fehlende Sicherheiten allein kein Grund mehr für eine Ablehnung sein. Die KfW hat zudem die Zinsen in diesem Programm zum Jahresbeginn um ein Drittel gesenkt. Der Zinssatz ist über die gesamte Laufzeit fest vorgegeben und beträgt derzeit effektiv 6,34 Prozent p.a.
Quelle: kfw.de
Krankenkassenbeiträge für Existenzgründer
Wer den Gründungszuschuss beantragt muss neben der Gewerbeanmeldung, der Tätigkeitsbeschreibung, dem Antrag selber auch einen Businessplan vorlegen. Um nicht gleich im ersten Jahr sehr hohe Krankenkassenbeiträge zahlen zu müssen, sollte hier unbedingt darauf geachtet werden die voraussichtlichen Gewinne nicht allzu hoch anzusetzen. Denn, die erwarteten Gewinne werden als Grundlage für die Berechnung der gesetzlichen Krankenkassenbeiträge herangezogen. Lieber erstmal die zu kalkulierenden Gewinne etwas niedriger ansetzen und dadurch Krankenkassenbeiträge sparen.
Wenn jetzt doch schon im ersten Jahr hohe Gewinne zu erwarten sind, sollte überlegt werden in die PKV (Private Krankenversicherung) zu wechseln.