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KfW erweitert Beratung zur Krisenbewältigung für Unternehmen

Die KfW Bankengruppe hat in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) das Beratungsangebot für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) erweitert. Ab dem 1. Mai können KMU, die in Schwierigkeiten geraten sind, Zuschüsse für die neue „Turn Around Beratung“ beanspruchen, um damit ihre Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit wieder herzustellen.

Diese Beratungen werden vom Geschäftsbereich KfW Mittelstandsbank in Kooperation mit den regionalen Partnern (IHKs, HWKs etc.) für Unternehmen mit positiver Zukunftsprognose durchgeführt. Insgesamt stehen bis 2013 bis zu 30 Millionen Euro aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds zur Verfügung. Für den Einsatz eines geeigneten Unternehmensberaters können Unternehmen im Rahmen einer schnellen und bedarfsorientierten Beratung einen Zuschuss von bis zu 6000 Euro bekommen.

Zudem wird mit ein Sonderfonds „Runder Tisch“ vom BMWi und der KfW aus Haushaltsmitteln der Jahre 2009 und 2010 zur Verfügung gestellt. KMU mit wirtschaftlichen Problemen können mit Hilfe des „Runden Tisches“ eine Schwachstellenanalyse durchführen lassen, welche Auskunft gibt über die Chancen für einen „Turn Around“ sowie die Grundlage für die Wiederherstellung der Wettbewerbs- und Leistungsfähigkeit.

„Im Zuge der aktuellen Lage der Weltwirtschaft rechnen wir mit einer erhöhten Nachfrage nach Beratung bei KMU, die aufgrund der Finanzkrise in finanzielle Engpässe geraten sind. In Ergänzung zu unseren Förderkrediten erweitern wir deshalb unsere Produktpalette der Beratungsleistungen für eine schnelle und bedarfsorientierte Beratung. Dies ist umso wichtiger, als kleine und mittlere Unternehmen in erheblichem Umfang zum wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands beitragen“, erklärte Dr. Axel Nawrath, Mitglied des Vorstands der KfW Bankengruppe.

Der anteilige Zuschuss zu den Beratungskosten beträgt im Rahmen der „Turn Around Beratung“ in den neuen Bundesländern sowie dem Regierungsbezirk Lüneburg 75 Prozent, in den alten Bundesländern und Berlin 50 Prozent von maximal 800 Euro förderungsfähigem Tageshonorar eines Beraters. Das entspricht einem Acht-Stunden-Tag.

Anträge sind vor Abschluss eines Beratervertrages und vor Beginn der Beratung über die Regionalpartner (IHK, HWK u.a.) zu stellen. Eine Übersicht aller Regionalpartner sowie weitere Informationen zum Beratungsprogramm finden Sie unter:
http://www.rp-suche.de/rpsuche/TAB oder erhalten Sie telefonisch unter der Servicenummer 01801/241124 der KfW.

Der „Runde Tisch“ bietet seit 1995 problemorientierte Beratung für Unternehmen in einer wirtschaftlichen Krisensituation ergänzend zur Finanzierungsförderung an. Mit Hilfe des Beratungsinstruments KfW ist es möglich, eine konzentrierte Bewältigung der Unternehmenskrise zu erreichen, denn so können alle involvierten Partner vom Unternehmer über die Kammer und den Unternehmensberater sowie unter Umständen auch die Hausbank oder andere wichtige Gläubiger gemeinsam nach einer Lösung suchen.

2008 konnten so rund 3000 Unternehmen in einer Krisensituation im Rahmen des Runden Tisches begleitet werden. Etwa 60 Prozent der beratenen Unternehmen konnten ihre Krisen auf diese Weise erfolgreich meistern. Der erste Kontaktpartner für interessierte Unternehmen ist die Industrie- und Handelskammer.

Versicherungen für Existenzgründer: Krankenversicherung

Der Jungunternehmer neigt zu zwei Dingen:

1. Er unterschätzt die Kosten für viele Dinge und

2. spart dann an den falschen Enden

Zudem treiben viele Existenzgründer Raubbau an ihrer Gesundheit. Sie arbeiten zuviel, essen ungesund, bewegen sich zuwenig und manche geben sich den Lastern Nikotin und Alkohol verstärkt hin, um dem Druck standzuhalten. Jeder, der sein Leben so führt, ist sich im Tiefsten seines Inneren darüber im Klaren, dass es falsch ist.

Fatal ist jedoch die Kombination aus ungesunder Lebensführung und Sparwahn, nämlich dann, wenn sich der Jungunternehmer eine Krankenversicherung spart. Spätestens, wenn die ersten Zipperlein sich bemerkbar machen, meist jedoch schon bei der ersten handfesten Grippe, wird ihm auffallen, dass ein Arztbesuch ohne Krankenversicherung eine ziemlich teure Angelegenheit ist.

Nun ist guter Rat dringend notwendig – jedoch nicht immer teuer. Mit ein paar wenigen, aber vernünftigen Überlegungen ist schnell das passende Modell gefunden und die Entscheidung, ob gesetzliche oder private Krankenversicherung, getroffen.
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Fünf Steuerfallen, die Sie vermeiden sollten

„Ein Selbstständiger arbeitet selbst und das ständig“. Diesen schönen Satz werden viele junge und gestandene Unternehmer bestätigen können. Doch ein Unternehmen zu gründen, bedeutet auch, dass man für alles selbst verantwortlich ist, vor allem für sein Geld. Viele Existenzgründer tappen in Steuerfallen, die vermeidbar sind. Nicht selten führen diese Fehler zur Insolvenz des Unternehmens. Wir stellen fünf der größten Steuerfallen vor und sagen, wie man sie verhindern kann.

1. Steuerfalle: Zu geringe Steuervorauszahlungen

Nach der Unternehmensgründung dauert es etwa zwei Jahre, bis der erste Steuerbescheid vom Finanzamt vorliegt. Wenn dieser unerwartete Steuernachzahlungen fordert, kann das schnell das finanzielle Aus des Unternehmens bedeuten. Meist sind zu niedrig angelegte Steuervorauszahlungen, die in regelmäßigen Abständen ans Finanzamt abgeführt werden müssen, der Grund für diese Nachzahlungsforderung.

Ausweg: Freiwillig erhöhen

Eine freiwillige Anpassung der Vorauszahlungshöhe kann sinnvoll sein, um dieses Problem zu umgehen. Wer im Quartal oder monatlich etwas höhere Steuervorauszahlungen ansetzt, kann dieser Steuerfalle zumeist entgehen. Es könnte sogar sein, dass dann statt der Nachzahlungsforderung ein Rückzahlungsscheck vom Finanzamt ins Haus flattert.

2. Steuerfalle: Umsatzsteuer

Es kann immer einmal passieren, dass von Unternehmen eingereichte Belege die Umsatzsteuer nicht ordnungsgemäß ausweisen. Sollte es aber nicht, denn so wird der Vorsteuerabzug nicht gewährt. Wenn besipielsweise auf Rechnungsbelegen für gekaufte Waren die Umsatzsteuer nicht explizit ausgewiesen ist, werden sie vom Finanzamt auch nicht akzeptiert.

Ausweg: Genau kontrollieren

Eingehende und ausgehende Rechnungen müssen eine korrekte Form wahren. Darum sollten sie genau darauf geprüft werden, ob die notwendigen Pflichtangaben enthalten sind. Die korrekte Ausweisung der Umsatzsteuer ist hierbei besonders zu beachten.

3. Steuerfalle: Rechtsform

Viele Gründer wählen die GmbH als Rechtsform, wenn sie von Anfang an als großes Unternehmen starten wollen. Doch damit kommen neben hohen Initialkosten auch zusätzliche Verwaltungskosten auf die neue Firma zu. Ebenso müssen strenge Insolvenzvorschriften sowie Vorschriften für das Geschäftsführergehalt beachtet werden. So muss der Geschäftsführer Lohnsteuer auf sein Gehalt zahlen, auch wenn das Unternehmen keine Gewinne erzielt. Die GmbH ist damit eine eher risikolastige Rechtsform.

Ausweg: Andere Rechtsformen finden

Mit einer GbR oder einem Einzelunternehmen fahren Jungunternehmer in der Regel deutlich günstiger. Sie sind einfacher zu handhaben und bieten zudem Vorteile im Hinblick auf die Vorschriften, die Haftung und die Buchführung.

4. Steuerfalle: Sparen am falschen Ende

Steuerberater, Anwalt oder andere Profis kosten Geld, das man sparen kann? Dank Internet kann das jeder? Falsch! Dieses Geld ist nicht gespart, sondern verschenkt. Eine kompetente Steuerplanung hingegen bringt dem Unternehmen mehr Geld, als sie kostet.

Ausweg: Kompetent beraten lassen

Die Lösung dieses Problems liegt auf der Hand. Es gibt viele Dinge, an denen ein Unternehmen sparen kann, der (qualifizierte!) Steuerberater sollte es aber auf keinen Fall sein! Eine frühzeitige und intensive Zusammenarbeit mit ihm spart bares Geld und so rentieren sich die Kosten für die Beratung sehr schnell.

5. Steuerfalle: Beschäftigung von Familienmitgliedern

Besonders in der Gründungszeit helfen oft Freunde oder Familienmitglieder, das neue Unternehmen aufzubauen. Meistens tun sie dies unentgeltlich und ohne Verträge. So verschenken viele Gründer Steuergelder in nicht unerheblichem Ausmaß.

Ausweg: Freibeträge

Viele Unternehmer wissen nicht, dass jedes Familienmitglied über eine bestimmte Anzahl von Freibeträgen verfügt. Genauere Informationen bekommt man bei seinem Steuerberater. Wer sich vorher hierzu informiert, spart Steuern. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Vereinbarungen schriftlich geschlossen werden, weil sie ansonsten keine steuerliche Wirkung besitzen.

Wenn Sie diese Hinweise beachten, können Sie die größten Steuerfallen umschiffen und richtig Geld sparen!

Die Krise als Chance: Jetzt gründen!

In einem Interview mit dem Hamburger Abendblatt hat die Professorin für Betriebswirtschaftslehre Sonja Bischoff die momentane Finanzkrise als große Chance und ideale Zeit für Existenzgründungen bezeichnet. Gerade jetzt würden viele Existenzgründer sich sehr genau überlegen, wofür sie ihr Geld ausgeben wollen. So würden sie gezwungen, sich auf das Wesentliche einer Gründung zu orientieren: die Kundenorientierung.

Auch die Knauserigkeit einiger Banken bezüglich Krediten für Existenzgründer in der momentanen Situation sieht Bischoff nicht als Problem, denn gerade Dienstleistungsunternehmen kämen sehr oft mit weit weniger Geld aus, als gedacht. Da ihrer Meinung nach der Kunde das wichtigste Element einer Existenzgründung sei, könne mit dem Blick auf den Kunden eine Gründung kaum schiefgehen.

Unternehmer könne eigentlich jeder werden, sagt die Professorin. Wichtig sei die Passion und dass man von seinem Vorhaben überzeugt ist. Sabine Bischoff leitet an der Hamburger Universität seit zehn Jahren einen praxisorientierten Studiengang zur Existenzgründung. Außerdem beschäftigt sie sich mit der Rolle von Frauen in Unternehmen und dort vor allem in Führungspositionen.

So reagieren Risikokaptalgeber auf die Finanzkrise

Risikokapitalgeber investieren in Unternehmen nicht zum Selbstzweck. Sie erwarten sich davon einen einen satten Kapitalrückfluss. Doch in der Startphase ist der kaum realisierbar. Bis ein neues Startup in die Gewinnzone kommt, wenn es überhaupt bis dahin schafft, können mehrere Jahre vergehen. Die Finanzkrise zieht aber auch an den Beteiligungsgesellschaften nicht spurlos vorüber. Aus einer geheimen Konferenz des US-Venture-Capital-Gebers Sequoia Capital sind nun einige Punkte bekannt geworden wie man auf die Finanzkrise reagieren wird. Gerade für Jungunternehmen ergeben sich hieraus Folgen, wenn die VC-Investoren in Zukunft verstärkt auf diese Punkte achten werden:

Insgesamt kann man konstatieren wird es wohl in Zukunft für Jungunternehmer noch schwerer werden Venture Capital (VC) zu erhalten. Nur wer wirklich ein schlüssiges Geschäftsmodell mit einer guten Aussicht auf erfolgreiche Monetarisierung vorlegt wird weiterhin Beteiligungen erhalten. Wie internetworld.de bemerkt werden die neuen Punkte, auf die VC`s verstärkt achten wollen, sich auf deutsche Startups weit weniger auswirken als auf amerikanische, da die Punkte in Deutschland, unabhängig von der Finanzkrise, seit langem schon die Kriterien für den Erhalt von Venture Capital darstellen.

Hat das Startup-Sterben begonnen?

Wie eine Umfrage der INTERNET WORLD Business zeigt kühlt sich das Investitionsklima für Internet-Startups ab. Demnach haben 14 Prozent der Existenzgründer Angst das Geschäftsjahr 2008 nicht zu überleben. 28,1 Prozent glauben zwar nicht an den Niedergang ihrer Firma, bescheinigen aber ein abgekühltes Investitionsklima. Weitere 21,1 Prozent sehen keine Änderung im Investitionklima. Und weitere 22,8 Prozent sind von Risikokapital weitgehend unabhängig. 14 Przent der Befragten konnten zum Investitionklima für Internet-Startups keine Aussage treffen. Kann man aus dieser Umfrage ableiten das sich wieder ein Startup-Sterben anbahnt wie es auch der Netzökonom schon im Mai geschrieben hat?

Wie erhöhe ich meine Chancen auf einen Kredit

Für die Kreditvergabe ist die Eigenkapitalausstattung ein wichtiges Kriterium. Mit dem sogenannten Mezzanine-Kapital, das ist Fremdkapital mit Eigenkapitalcharakter, werden Unternehmen Finanzierungsmittel in die Hand gegeben die die Eigenkapitalquote steigern. Nur viele Unternehmen nehmen diese Finanzierungsmittel nicht oder nur unzureichend wahr. Sicherlich haben viele Unternehmer noch eine gehörige Portion Skepsis gegenüber diesen neuen Finanzierungsmitteln. Doch wer seine Chancen auf einen Kredit erhöhen möchte für den stellt Mezzanine-Kapital ein geeignetes Finanzierungsmittel dar, denn durch Mezzanine-Kapital wird die Bonität des Unternhmens gesteigert.

Neues Kreditprogramm KfW-Startgeld

Die beiden Kreditprogramme „Sartgeld“ und „Mikro-Darlehen“ werden ab dem 1. Januar 2008 zum neuen Kreditprogramm „KfW-Startgeld“ zusammengefasst. Schon seit Beginn diesen Jahres hatte die KfW die Zinsen für diese beiden Kreditprogramme um rund 30 Prozent gesenkt. Mit dem Schritt der Zusammenlegung der beiden Kreditprogramme soll die Transparenz in diesem Produktsegment weiter erhöht werden. Das „KfW-Startgeld“ richtet sich an Existenzgründer von kleinen Unternehmen und Kleinunternehmer. Da es Existenzgründer mit geringen Kreditbedarf häufig schwer haben eine geeignete Finanzierung für ihre Existenzgründung zu finden wurden auch die Finanzierungsbedingungen durch das Setzen neuer Akzente verbessert. Mit dem Programm „Kleiner Mittelstand“ und der damit einhergehenden Umstrukturierung des Kleinkreditsegmentes will die KfW ihrem Ruf als Förderer von Existenzgründern und Kleinunternehmern gerecht werden.

Zu den Produktmerkmalen des neuen Kreditprogramms „KfW-Startgeld“ gehören:

Auch für das neue „KfW-StartGeld“ gilt das bewährte Hausbankprinzip, d.h. die Mittel werden nicht direkt bei der KfW- Mittelstandsbank beantragt, sondern bei der Hausbank, die den Kredit durchleitet. Die Banken und Sparkassen sehen sich allerdings in der Gründungsfinanzierung besonderen Risiken gegenübergestellt. Deshalb bietet die KfW-Mittelstandsbank den durchleitenden Instituten weiterhin eine 80%ige Haftungsfreistellung an. Hierfür strebt die KfW eine Absicherung über eine Garantie aus Mitteln aus dem Rahmenprogramm für Wettbewerb und Innovation der EU-Kommission an. Gleichzeitig werden ab 1. Januar die Abwicklungsverfahren zwischen KfW und Hausbank weiter vereinfacht.

>>weiter Informationen zu KfW-Förderprogrammen

An alle Existenzgründer: Wie hoch sind Eure Gründungskosten?

Townster veröffentlicht seine Gründungskosten, was wiederum Andreas Gerads von easn dazu nutz die Frage an all die Existenzgründer da draussen weiter zu reichen.

Business-Angels und Existenzgründer

Business-Angels sind meist für die erfolgreiche Gründung von großem Vorteil. Welcher Existenzgründer hat denn schon bei Gründung des Unternehmens das nötige Startkapital zur Hand? Gelder von den Banken zu bekommen ist auch kein leichtes Unterfangen. Aber nicht nur um den Kapitalstock des Unternehmens aufzubessern, nein auch durch ihre Kompetenz sind Business-Angel für Existenzgründer sehr wichtig.

Wie unterstützen Business-Angels Existenzgründer?

Natürlich sollte ein Business-Angel das Unternehmen nicht nur von der Kapitalseite her unterstützen, sondern sich in der Gründungsphase auch aktiv mit seinen Erfahrungen und seinem Know-How in das Unternehmen einbringen, ohne das Unternehmen in seiner Kreativität einzuschränken. Existenzgründer begehen oftmals viele Fehler, jeder beginnt mal von vorn und da sind Fehler in der unternehmerischen Tätigkeit ganz natürlich. Genau hier spielt der Business-Angel eine wichtige Rolle. Business-Angel zeichnen sich eben auch durch ihre unternehmerische Erfahrung aus und von dieser profitiert der Existenzgründer.

Ein weiterer wichtiger Punkt sind die Kontakte. Der Business-Angel verfügt im Gegensatz zum Existenzgründer durch seine zumeist langjährige Tätigkeit über ein Netzwerk von Kontakten. Auch hier profitiert der Existenzgründer. Um aber all diese Vorteile eines Business-Angels nutzen zu können sollte der Business-Angel über eine gewisse Fachkompetenz verfügen. Ein Beispiel. Man gründet eine Firma mit Fokus auf das Internetbusiness. Niemanden ist geholfen wenn der Business-Angel sich zwar bestens im Maschinenbau auskennt, aber vom Internet keine Ahnung hat.

An wie vielen Unternehmen ist der Business-Angel beteiligt? Diese Frage sollte nicht unterschätzt werden, immerhin soll er ja auch einen Überblick vom eigenen Unternehmen haben und sich gegebenenfalls aktiv einbringen. Wenn der Business-Angel aber an über hundert oder mehr Firmen beteiligt ist, kann sich jeder vorstellen wieviel Energie ein Business-Angel in das Unternehmen investieren kann.


Wieviel Anteile erhält der Businessangel vom Unternehmen für seine Beteiligung?

Jens Kunath, ein aktiver Business-Angel, beschreibt in seinem Blog wieviele Anteile ein Business-Angel erhält. Zudem skizziert er beispielhaft wie die Finanzierung eines Startups vonstatten geht. Auch sehr interessant ist ein Artikel, in dem er die eigene Arbeit als Business-Angel beschreibt.

Bleibt eigentlich nur noch die Frage:

Wie finde ich nun den richtigen Business-Angel für mein Unternehmen?

Zum einem gibt es das Business Angels Netzwerk Deutschland e.V. (BAND). Auf den Internetseiten des Netzwerks findet man alle Informationen rund um Business-Angels. BAND widmet sich in besonderem Maße den Busienss-Angels-Netzwerken. In diesen Netzwerken finden Existenzgründer und Business-Angels eine Plattform um Unternehmensbeteiligungen zu initieren. Hauptaugenmerk der Business-Angels-Netzwerke ist das Screening und Matching. Beim Screening werden die Existenzgründer auf ihre Eignung geprüft, das Matching bringt dann Business-Angels und Unternehmen zusammen. Bei BAND sind an die 40 Business-Angels-Netzwerke in Deutschland gelistet.

Deutsche-Startups.de hat eine Investoren-Liste veröffentlich bei der auch einige Business-Angels dabei sind. Wer ein Startup aus den Bereichen Internet und Wireless gegründet hat kann auch mal hier schauen.

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