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Einzelcoaching auf dem Vormarsch
Geschrieben am April 27, 2011
abgelegt unter: Organisation, Tipps und Tricks
Einzelcoaching wird als Personalentwicklungsmaßnahme für Führungskräfte immer beliebter. Statt ein Training zu einem allgemein gehaltenen Thema zu buchen, greifen Unternehmen für ihre Führungskräfte – oder zunehmend auch für ihre Mitarbeiter –  zu Coachingmaßnamen.
Mit Einzelcoaching ist das klassische Coaching gemeint: Eine Sitzung bzw. ein Gespräch zwischen Coachee und Coach.
Die Themen im Einzelcoaching
In der Regel werden berufliche Anliegen bearbeitet. Je nach Bedarf begleitet der Coach die gecoachte Person über einen längeren Zeitraum. Die Ziele, die mit dem Einzel-Coaching erreicht werden sollen, sind sehr unterschiedlich z.B.
- Verbesserung der Arbeitsqualität
- Förderung der Eigenmotivation
- Konfliktlösung
- effektives Zeitmanagement
- Führungskompetenz…
Welcher Coach?
Der Coach kann entweder aus der eigenen Reihe stammen, also firmenintern einen Mitarbeiter coachen. Ist das Anliegen jedoch komplex  ist ein externer Coach meist „neutraler“ und bringt eine andere Sichtweise mit. Einen Coach findet man über Empfehlungen, über das Internet, über diverse Coachdatenbanken wie z.B. über den BDVT, dem Berufsverband für Trainer und Coaches.
Der Nutzen der Einzelcoachings
Der Vorteil eines Einzelcoachings liegt vor allem darin, dass ein konkretes Anliegen individuell bearbeitet werden kann. Das Coaching ist besonders effektiv, denn die gewünschte Verhaltensänderung kann über einen Zeitraum geübt und verankert werden….  Nach einem Seminar gehen die Teilnehmer voll Tatendrang zurück ins daily business. Häufig ist es dann schwierig, das Gelernte konsequent umzusetzen. Beim Einzelcoaching geht dies „in Etappen“. Von Sitzung zu Sitzung gibt der Coach eine „Hausaufgabe“ und das Gelernte kann geübt und die Erfahrung bei der Umsetzung kann anschließend in der nächsten Sitzung reflektiert werden.
Tags: Coaching, klassisches Coaching
Kommentare
3 Responses to “Einzelcoaching auf dem Vormarsch”
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Tatsächlich dürfte das der Weg sein, der den einzelnen Existenzgründer vom Mitschreiben im Seminar zum Handlen bringt. Sicher ist die Weiterbildung notwendig – aber entscheidend ist das Handeln.
Ein Coach begleitet während des Handelns. Das ist der effizienteste Weg für den Gründer oder auch für jede andere Führungskraft.
Sollte er eine überzeugende Rhetorik und Körpersprache haben, so wird das den Coachee stärker motivieren als ein nachlässiges Auftreten. Ein Coach solle also nicht nur nach seinem Wissen ausgesucht werden, sondern auch nach seiner Fähigkeiten Menschen zu motivieren.
Ich finde das Einzelcoaching eine gute Lösung. So kann individuell auf die einzelne Person eingegangen werden und seine Stärken können weiter ausgebaut werden. Ich finde auch dass es die effektivste Art des Coaching ist.
Normalerweise müsste es auch grade in Schulen noch viel intensiveres Einzelcoaching geben.Grade lernschwache Schüler hätten somit eine optimal Möglichkeit gezieklt auf ihre Schwächen einzugehen. Dem Einzelcoaching kann man bis auf die höheren Kosten nichts schlechts abgewinnen. Im Gegenteil, ich unterstütze das sehr!