Existenzgründer aufgepasst: 12. NUK Businessplan-Wettbewerb

Geschrieben am Januar 22, 2009 
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Ein Dozent von mir hat immer gesagt: „Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht.“ Ich erweitere diese Aussage auf „oder wen man fragen kann“. Gerade die Gründung einer Existenz hat viele Stolperfallen, die es zu umgehen gilt. Wer aber zum ersten Mal ein Unternehmen gründet, kann nicht wissen, wo diese Fallen sind. Dafür gibt es Beratungsstellen und Helfer. Einer davon ist der NUK, der „Neues Unternehmertum Rheinland e.V.“.

Der Verband NUK bietet Netzwerken und Know-How, zwei der wichtigsten Dinge in jedem Geschäft. Mit der Teilnahme am Businessplan-Wettbewerb beginnt der Weg in die eigene Existenz. Denn ein guter Businessplan ist, wie man so schön sagt, die halbe Miete.

Nach dem Businessplan-Wettbewerb wird der Gründer Mitglied im sogenannten Alumni-Club. Auf dessen Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, sich mit vielen anderen Jungunternehmern und „alten Hasen“ zu treffen und so das persönliche Netzwerk zu erweitern sowie von den Erfahrungen anderer zu profitieren.

Neben der Gründung mit Krediten bietet der NUK eine Business-Angel-Börse an. Gerade für Jungunternehmer ist es nicht ohne weiteres einfach, einen Business-Angel zu finden. Der NUK hilft dabei.

Der Wettbewerb

Ab Februar läuft der inzwischen 12. Businessplan-Wettbewerb des NUK bis einschließlich April. Mit zahlreichen Vorträgen, Coachings und Feedback zu den eingereichten Unterlagen werden die Gründer begleitet und für die Zukunft fit gemacht. Die genauen Termine finden Sie hier.

Mit dem Handbuch bekommen Existenzgründer ein wertvolles Instrument an die Hand. Zum Download geht es hier. Zum Wettbewerb anmelden können Sie sich hier.

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KarriereStart-Messe vom 23. bis 25. Januar in Dresden

Geschrieben am Januar 22, 2009 
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Vom 23. bis zum 25. Januar können sich Interessierte auf der KarriereStart-Messe in Dresden über Wege in die Selbstständigkeit, Berufsorientierung, Ausbildung und Studium sowie Unternehmensentwicklung und Franchising informieren.

In 150 Fachvorträgen werden Erfahrungen vermittelt und Tipps gegeben. Behörden, Firmen und Kammern bieten ihre Hilfe bei der Orientierung an und das Sächsische Franchise-Forum informiert über Franchise als Möglichkeit der Existenzgründung.

Die Messe richtet sich an Schul-Absolventen und deren Angehörige, Weiterbildungsinteressenten und Umschüler, Studenten und Absolventen von Hochschulen, Arbeitnehmer und Fachkräfte, Personalverantwortliche und Führungskräfte ebenso wie an Existenzgründer und Jungunternehmer.

Angebote und Programmhighlights

Weiterhin wird der Gründerinnenpreis an besonders erfolgreiche Geschäftsfrauen verliehen. Die M+E Zukunftstage beschäftigen sich mit den Chancen, die die Metall- und Elektroindustrie bietet. Ausbildende Unternehmen können sich vorstellen. Coaches und Trainer werden ihre Angebote ebenso unterbreiten wie Hochschulen, Fachschulen und Akademien. Außerdem besteht die Möglichkeit, sich über Arbeit und Studium im Ausland informieren zu lassen. Zum Thema Existenzgründung werden nicht nur Berater an ihren Ständen zur Verfügung stehen, sondern auch Kreditinstitute und Beteiligungsgesellschaften.

Eine sehr gute Gelegenheit, den eigenen Horizont und sein persönliches Netzwerk zu erweitern.

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Mein Weg in die Selbstständigkeit

Geschrieben am Januar 21, 2009 
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Hallo, ich bin die Neue. Ich komm jetzt öfter. Aber von vorn.

Mein Name ist Juliane und ich habe dieses Blog unter anderem deswegen übernommen, weil ich so die Gelegenheit habe, meinen eigenen Weg in die Selbstständigkeit zu dokumentieren. Ich hoffe für mich nicht, dass mir viele Fehler und Rückschläge passieren werden. Aber für Sie hoffe ich, dass ich Ihnen einige Ratschläge geben kann, die Sie vor solchen bewahren.

Wie kam ich auf die Idee einer Selbstständigkeit? Nun, ich habe studiert, einen Magisterabschluss und versuche seit mittlerweile dreieinhalb Jahren, auf dem Gebiet, das ich studiert habe, als Angestellte Fuß zu fassen.

Doch wie das heute so ist: angeboten werden Praktika, für die man am besten schon Berufserfahrung mitbringt und natürlich kein Geld bekommt. Seit meinem Eintritt in die Arbeitswelt habe ich schon einiges gemacht, das meiste hatte mit dem, was ich gelernt habe, herzlich wenig zu tun.

Der Traum von einer festen Anstellung in einer Redaktion mit festem Gehalt und geregelten Arbeitszeiten brachte mich dazu, mich weit unter Wert an ein Start-up-Unternehmen zu verkaufen. Und nachdem ich dort nach fünf Monaten wegrationalisiert wurde und mir meine verheerende Bilanz anschaute, beschloss ich, dass es so nicht weitergehen kann.

Ich hatte schon im Sommer, vor dem Job, darüber nachgedacht, mich auf eigene Füße zu stellen. Aber damals traute ich es mir nicht zu. Ich brauchte wohl die Erfahrung Start-up. Zum einen, um zu erkennen, was ich kann und wie gut, zum anderen, um zu erkennen was ich will und was nicht. Für einen Hungerlohn 60 Stunden in der Woche arbeiten wollte ich nicht mehr. Mein Traum vom festen Job in der Redaktion wird sich so schnell nicht erfüllen, gerade jetzt, wo alle großen Redaktionen abbauen.

Gruner+Jahr beispielsweise hat Ressorts zusammengeführt und Redakteure entlassen und sucht nun nach Praktikanten für diese Stellen. Ob es der richtige Weg ist, an der Qualität zu sparen, wird sich zeigen.

Soviel nun aber zu mir für heute. In loser Folge werde ich Sie über meinen persönlichen Weg auf dem Laufenden halten und freue mich über Ihre Kommentare, Anmerkungen und Fragen.

Mit besten Grüßen,

Juliane

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Das Existenzgründer-Projekt .garage jetzt auch in Brandenburg

Geschrieben am Januar 19, 2009 
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In Hamburg hilft die .garage schon seit zehn Jahren Arbeitslosen, eine eigene Existenz aufzubauen. Jetzt kommt das Erfolgsmodell nach Brandenburg.

Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in der Hansestadt Hamburg und vielen anderen Regionen Deutschlands kommt das Existenzgründer-Projekt .garage nun auch nach Brandenburg.

Doch was unterscheidet die .garage von anderen Existenzgründungshilfen? Nun, zum einen wird der Gründer hier vom Moment der Überlegung, ob er sich überhaupt selbstständig machen soll, an begleitet.

Am wichtigsten ist der .garage, dass der potentielle Gründer von Anfang an seinen Wert evaluiert und aufgrund dieser Erkenntnisse seine Planungen ausrichtet. Auch hierfür bieten die Experten Hilfe und Ideen an.

Wenn das Geschäft angelaufen ist, ist in der Regel auch die Beratung vorbei. Nicht beim .garage-Projekt. Hier treffen sich regelmäßig Gründer, um sich gegenseitig zu motivieren und von den Erfahrungen der anderen zu lernen und zu profitieren.

Das Konzept geht auf. Nach fünf Jahren sind rund 93 Prozent der Teilnehmer der .garage Hamburg noch immer erfolgreiche Selbstständige.

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Das Konjunkturpaket II: Was bringt es wirklich?

Geschrieben am Januar 14, 2009 
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Es ist vollbracht. Nach nächtelangen Diskussionen hat sich die Große Koalition geeinigt, was in das neue Konjunkturpaket eingeschnürt werden soll. Union und SPD sind zufrieden, die Opposition kritisiert.

Nun ist es also da: das Konjunkturpaket II. Mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro das größte, das es in Deutschland je gegeben hat. Und eines, das nötig wurde, weil Amerika gehustet hat und Deutschland den Schnupfen bekam. In ihrer Regierungserklärung erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute, dass sie „die Krise als Chance“ nutzen wolle. Unionsvorsitzender Volker Kauder empfindet das Paket als eine Maßnahme, die durch eine außerordentliche Situation erforderlich wurde. Er mahnte an, dass Wirtschaftsmächte wie die USA sich ihrer Verantwortung der Weltwirtschaft gegenüber bewusst werden sollten.

FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle kritisierte bereits gestern die Pläne als unzureichend. Nach Ansicht der Opposition ist das Paket nicht geeignet, die Wirtschaft in Deutschland vor einer Konjunkturkrise zu bewahren.

Doch was bringt das Paket nun wirklich?

Steuersenkung: Der Grundfreibetrag zur Einkommenssteuer wird von derzeit 7664 Euro auf 8004 Euro angehoben. Der Eingangssteuersatz sinkt von derzeit 15 auf 14 Prozent. Zukünftig soll eine höhere Lohnklasse nicht mehr durch die dann fälligen höheren Steuern aufgefressen werden.

Abgaben: Es ist schon etwas skurril. Nach monatelangem Ringen um den Einheitsbeitragssatz bei den Krankenkassen wird dieser nun wieder gesenkt. Dabei hatten Gesundheitsexperten schon vorher darauf hingewiesen, dass der beschlossene Satz in Höhe von 15,5 Prozent nicht ausreichend sei. Ab dem 01. Juli wird er auf 14,9 Prozent sinken.

Investitionen: Bund und Länder stellen in den nächsten beiden Jahren 18 Milliarden Euro für Investitionen zur Verfügung. Zum Teil soll dieses Geld benutzt werden, um Schulen und Hochschulen zu unterstützen. Weiterhin soll in die Infrastruktur investiert werden. Und schließlich sollen Internetverbindungen auf dem Land schneller gemacht und Investitionen gefördert werden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema.

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INTERNET WORLD Business-Idee 2008 Online-Wahl Gewinner

Geschrieben am Oktober 22, 2008 
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Beim Gründungswettbewerb „INTERNET WORLD Business-Idee 2008“ ging dieses Jahr Brands4Friends bei der Online-Wahl als Sieger hervor und bekam dafür von den Veranstaltern, der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business und der Neue Mediengesellschaft Ulm, einen Onlinestar. Brands4Friends konnte innerhalb eines Jahres eine Million Menschen davon überzeugen sich in bei dem Einkaufsclub einzuschreiben. Die Herausgeber der „INTERNET WORLD Business“, Günter Götz und Chefredakteur Dominik Grollmann, lobten denn auch bei der Preisverleihung das Geschäftsmodell von Brands4Friends.

Brands4Friends bereichert mit dem Clubgedanken die Einkaufswelt im Internet und bietet Herstellern einen weiteren reizvollen Absatzkanal.

Der zweite Platz ging an Doodle und Bransparent.

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Telefonaktion für Existenzgründer in Baden Würtemberg

Geschrieben am Oktober 15, 2008 
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Am 16.10.2008 findet eine Telefonaktion für Existenzgründer in Baden Würtemberg statt. Experten vom BMWI, der KfW Mittelstandsbank, der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, der Handwerkskammer Konstanz und der Bundesagentur/Agentur für Arbeit Konstanz stehen am Telefon von 16.00- 18:00 Uhr für die Fragen der Existenzgründer bereit. Weitere informationen gibts hier.

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So reagieren Risikokaptalgeber auf die Finanzkrise

Geschrieben am Oktober 14, 2008 
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Risikokapitalgeber investieren in Unternehmen nicht zum Selbstzweck. Sie erwarten sich davon einen einen satten Kapitalrückfluss. Doch in der Startphase ist der kaum realisierbar. Bis ein neues Startup in die Gewinnzone kommt, wenn es überhaupt bis dahin schafft, können mehrere Jahre vergehen. Die Finanzkrise zieht aber auch an den Beteiligungsgesellschaften nicht spurlos vorüber. Aus einer geheimen Konferenz des US-Venture-Capital-Gebers Sequoia Capital sind nun einige Punkte bekannt geworden wie man auf die Finanzkrise reagieren wird. Gerade für Jungunternehmen ergeben sich hieraus Folgen, wenn die VC-Investoren in Zukunft verstärkt auf diese Punkte achten werden:

  • das Produkt muss ein Must-Have sein
  • es muss ein Ertragsmodell vorhanden sein
  • die Marktentwicklung muss verstanden werden
  • Kaufkraft muss vorhanden sein
  • Positionierung und Bewertung gegenüber Mitbewerbern
  • nur Bares ist Wares
  • das Geschäftsmodell muss unbedingt profitabel sein

Insgesamt kann man konstatieren wird es wohl in Zukunft für Jungunternehmer noch schwerer werden Venture Capital (VC) zu erhalten. Nur wer wirklich ein schlüssiges Geschäftsmodell mit einer guten Aussicht auf erfolgreiche Monetarisierung vorlegt wird weiterhin Beteiligungen erhalten. Wie internetworld.de bemerkt werden die neuen Punkte, auf die VC`s verstärkt achten wollen, sich auf deutsche Startups weit weniger auswirken als auf amerikanische, da die Punkte in Deutschland, unabhängig von der Finanzkrise, seit langem schon die Kriterien für den Erhalt von Venture Capital darstellen.

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Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise

Geschrieben am Oktober 11, 2008 
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Trifft die Finanzkrise auch die deutsche Wirtschaft und damit auch Existenzgründer und Selbständige? Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise versucht Ali Arbia im scienceblogs.de zu geben. Für Laien ein recht informativer Artikel, der die häufigsten Fragen zur Finanzkrise einfach erläutert.

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Berlins Unternehmerin des Jahres 2008/2009 ausgezeichnet

Geschrieben am Oktober 10, 2008 
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In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die Unternehmerin Dagmar Vogt. Sie betreibt die ib vogt GmbH, welche weltweit Photovoltaik-Fabriken plant und realisiert. Ausgezeichnet wurde sie für die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze welche als besondere unternehmerische Leistung gewertet wurde. Gerade die Photovoltaik stellt derzeit eine Zunkunftfsbranche dar und gibt vielen Menschen die Möglichkeiten eines gesicherten Einkommens. Allein in Deutschland wurden in den letzten Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien 120.000 Arbeitsplätze geschaffen und dank solcher Unternehmerinnen wie Dagmar Vogt werden es immer mehr.

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