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Lean Content Marketing – So steigen junge Unternehmen ins Content-Marketing ein
Geschrieben am August 27, 2020
abgelegt unter: Marketing
Content-Marketing ist voll im Trend. Gerade kleinere und jüngere Unternehmen stehen jedoch oftmals vor Herausforderungen in diesem Feld. Häufig wissen Gründer noch nicht, mit welchem Content sie mehr Besucher auf die Webseite bekommen und in Kunden umwandeln. In diesem Fall hat sich das Konzept des Lean Content-Marketings-bewährt.
Content-Marketing – was ist das eigentlich?
Beim Content-Marketing veröffentlichen Unternehmen hochwertigen Content auf Ihrer Webseite. Damit versuchen sie nicht nur die Relevanz für Google zu steigern – sondern Besucher auf die Homepage zu bekommen und sie in Kunden konvertieren.
Das Wichtigste beim Content-Marketing ist es, Usern einen Mehrwert zu bieten. Aber wie funktioniert das? An sich ist die Sache klar: Der Content muss sie wirklich interessieren – und das tut er, wenn er Besuchern weiterhilft.
Content-Marketing beinhaltet daher weit mehr als ein paar Texte für die Suchmaschinenoptimierung. Es ist eine strategische Methode, um User auf Ihrer Webseite durch die Inhalte in Kunden zu verwandeln.
Wie fangen Gründer mit Content-Marketing an?
Am Anfang stehen oftmals Texte. Sie sind schnell zu produzieren und bringen die Webseiten in Kombination mit einem geschicktem Online-Marketing in den Google-Ergebnissen nach oben.
Texte können Kunden zum Beispiel häufige Frage beantworten oder typische Herausforderungen in einem Themenfeld behandeln. Viele junge Unternehmen haben ihren ersten Content selbst angefertigt, bevor sie dafür Autoren gesucht haben.
Gerade am Anfang sind sich einige Unternehmer nicht sicher, welche Themen ihren Besuchern weiterhelfen. Hier gilt es erst einmal so viel unterschiedlichen Content wie möglich zu produzieren und zu evaluieren, welche Inhalte den Besuchern besonders gefallen.
Autoren sollten dabei auch auf die unterschiedlichen Formate achten: Ob Blogs, Ratgeber-Texte oder Anleitungen – die Formate, die User besonders häufig lesen, sollten vermehrt in die Webseite einfließen. Auswerten lassen sich die Zugriffszaheln mittels Webanalysetools wie Matomo oder Google Analytics. Auch die Google Search Console bietet einen Leistungsbericht der Webseite an.
Eine Frage der Qualität
Klar ist: Gerade junge Unternehmen beschäftigen häufig keine eigene Redaktion. Die massenhafte Produktion von perfektem Content ist für solche Firmen daher schwierig. Dennoch sollten Autoren gerade am Anfang zunächst auf die Masse gehen. Dabei muss nicht jeder Artikel perfekt ausformuliert sein.
Zu Beginn reicht es erstmal, wenn der Content gut auf die Zielgruppe zugeschnitten ist und Mehrwert bietet. Die Rechtschreibung sollte ebenfalls passen. Wenn Autoren bereits in dieser Phase damit beginnen würden, ihren Content in absoluter Perfektion auszuformulieren, könnten sie nicht genügend verschiedene Texte veröffentlichen.
Perfektion ist also für späteren Content angebracht – hierin investieren Gründer in der Regel auch mehr. Am Anfang ist es am wichtigsten, herauszufinden, was den Besuchern gefällt und die eigene Webseite zu füllen. Später eignen sich dann sehr detailliert ausformulierte Texte. Und auch andere Formate bringen Besuchern dann echten Mehrwert.
Nach der Anfangsphase – so geht es nun weiter
Unternehmen, die bereits länger Content-Marketing betreiben, wissen, für welche Inhalte sich ihre Besucher besonders interessieren. Nachdem bereits massenhaft Content produziert wurde, gilt es nun, sich auf den interessanten Content zu fokussieren und die Qualität der Inhalte zu erhöhen.
Hierfür müssen Autoren mehr Zeit in die Texte investieren. Auch eine Textagentur kann ein geeigneter Ansprechpartner für qualitativere Texte sein.
Neben hochwertigeren Texten sollten Unternehmen auch darüber nachdenken, in Videos und Webinare zu investieren. Multimedia Inhalte sind meistens beliebter als eine reine Text-Ansammlung.
Besonders mit Webinaren schaffen Unternehmen Vertrauen und fördern zugleich den Austausch mit den Nutzern. Durch dieses Format treten Unternehmen und User direkt in Kontakt und können Fragen klären. Nutzer, die Unternehmen in einem Webinar überzeugen, können sie eher in einen Kunden umwandeln. Auch hier gilt jedoch: Aus einem Webinar darf keine Werbeveranstaltung werden – auch ein Webinar muss Mehrwert bieten.
Multimediale Inhalte motivieren Nutzer übrigens besonders häufig dazu, ihre Mail-Adressen auf Webseiten zu hinterlassen. Auch dies ist nützlich – auf diese Weise können Unternehmen Interessierte direkt kontaktieren. Unter dem Stichwort „Inbound-Marketing“ hat sich sogar eine eigene Marketing-Disziplin aus diesem Prinzip entwickelt.
Fazit
Am Anfang ist es für Unternehmen erst einmal wichtig, die Webseite zu befüllen. Sobald erste User die Webseite betreten, sollten Autoren evaluieren, welche Inhalte besonders beliebt sind.
Dabei ist insbesondere das Format wichtig. Interessieren sich Besucher eher für Anleitungen? Oder doch für lockerere Blog-Texte?
Sobald Unternehmen genügend Informationen darüber gesammelt haben, sollten sie die Qualität ihres Contents stetig erhöhen. Neben ausführlicheren Texten sind auch multimediale Inhalte wie Videos oder Webinare empfehlenswert.
Egal, welche Inhalte Unternehmen veröffentlichen – eine eiserne Regel gilt immer: Content muss Usern Mehrwert bieten! Nur kommen sie häufiger auf die Webseite zurück und fangen an, Vertrauen zu schöpfen. Auf diese Weise verwandeln junge Unternehmen ihre Webseite zu einem echten Kundenmagneten.
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