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Mini GmbH, 1-Euro-GmbH
Geschrieben am Mai 15, 2007
abgelegt unter: Existenzgründung, Rechtsformen
Jetzt soll sie kommen die Mini GmbH oder 1-Euro-GmbH. Dies ist eine GmbH mit 1 Euro Stammkapital. Das berichtet Torsten in seinem Weblog. Die Mini-Gmbh ist als Ersatz für die englische Ltd. gedacht. Wer eine Mini-GmbH gründet muß aber jährlich einen Viertel des Gewinns als Rückstellung bilanzieren. Damit möchte man erreichen das man mit einer Mini-GmbH Eigenkapital aufbaut. Wenn der Bundestag der Reform des GmbH-Gesetzes am 23. Mai 2007 zustimmt, gibt es endlich mit der Mini-GmbH eine Alternative zur Ltd.
Update: Hier gibt es weitere Informationen zu den Schwerpunkten des Gesetzentwurfs im Einzelnen.
Tags: 1-euro-gmbh, GmbH, gmbh-gesetz, Mini GmbH, Rechtsform, reform
Kommentare
9 Responses to “Mini GmbH, 1-Euro-GmbH”
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Ich finde das auch sehr interessant. Bisher war eine GmbH mit 25.000€ einfach zu teuer. 10.000€ und diese aus Rücklagen aufbauen zu können ist wirklich eine gute Idee. Damit ist die Mini-GmnH sicher eine Konkurrenz für die englische Ltd.
Der 23.5. ist schon vorbei, hat jemand Informationen was bei der Sitzung herauskam? Ab wann kommt die Mini-GmbH?
@Michael: siehe update
Vielen dank für den Hinweis! Dann werde ich wohl mit der GbR die Zeit bis in die „erste Hälfte 2008“ überbrücken müssen.
Mini GmbH – Habt Ihr da Neuigkeiten? sollte ja langsam ernst werden?
[…] Existenzgründer warten ja schon sehnsüchtig auf die Mini GmbH oder auch haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft genannt. Das Warten wird wohl noch eine […]
Reformgesetz heute vom Bundesrat beschlossen.
[…] Mini-Gmbh, auch 1-€-GmbH genannt kommt ab November. Die beschloss der Bundestag nach langen Verhandlungen. Wenn der […]
Die Mini GmbH hört sich natürlich sehr verlockend an, da nur 1 Euro als Stammkapital eingesetzt werden muss. Nur darf man den Zwangssparplan nicht vergessen um das Stammkapital auf 25000 Euro zu erweitern. Wessen Geschäft diese Überschüsse einfährt, kann auch den direkten Sprung zur GmbH schaffen. (Mit der Zeit) Vielen Dank für den Beitrag.
Gruss Artur Nietsch
Richtig, Arthur, wobei der „Zwangssparplan“ sich nach der wirtschaftlichen Lage des Unternehmens richtet. Eine faire Lösung, wie ich finde, niemand muss Angst haben sich mit der UG finanziell zu übernehmen, wenn das Geschäft nicht gleich brummt.