Die Brandenburger Gründerseiten im Internet zeigen eine erfreulich große Resonanz.

 


Die Brandenburger Gründerseiten im Internet zeigen eine erfreulich große Resonanz.

Seit dem Start von www.agil-brandenburg.de im Frühjahr 2003 haben fast 2 Millionen Nutzer die Internetseiten besucht. Das zeigt: Das Interesse an Informationen zu Existenzgründungen in der deutschen Hauptstadtregion ist groß - und die AGiL-Seiten bieten dafür das richtige Informationsangebot.

Das erklärte heute Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns. Das Internetportal ist Teil des Landesinitiative AGiL - "Aufbruch: Gründen im Land". In ihr haben sich alle maßgeblichen Brandenburger Partner zur Existenzgründungsförderung zusammengeschlossen.

"Neben der großen Resonanz freut mich auch die hohe Link-Popularität. 23.000 Links führen von anderen Internetseiten zu www.agil-brandenburg.de. Damit nehmen wir deutschlandweit nach Baden-Württemberg den 2. Platz bei den Gründerseiten im Internet ein", betonte Minister Junghanns. Dies sei umso wichtiger als über 75 Prozent der Nutzer über Suchmaschinen auf die Seite kommen.

"Brandenburg zeigt eine erfreuliche Entwicklung bei Existenzgründungen" so Minister Junghanns weiter. "Mit einer Selbstständigenquote von 11,8 Prozent liegen wir an erster Stelle in Ostdeutschland und über dem Bundesdurchschnitt. Von 1995 bis 2004 ist die Zahl der Selbstständigen im Land von 76.000 auf 110.000 gestiegen. Das ist ein Plus von 44,7 Prozent. Zum Vergleich: Deutschlandweit betrug der Anstieg im gleichen Zeitraum 15,5 Prozent. Das bestätigt das gute Gründungsklima in der deutschen Hauptstadtregion. Erfreulich ist auch, dass sich die Unternehmen immer besser am Markt behaupten. Der Saldo aus Gewerbean- und Gewerbeabmeldungen ist in den vergangenen Jahren durchgehend positiv."

Hintergrund zu AGiL und www.agil-brandenburg.de:

In der Existenzgründerinitiative AGiL - "Aufbruch: Gründen im Land" sind neben dem Wirtschaftsministerium das Arbeits-, das Wissenschafts- und das Bildungsministerium, die Industrie- und Handelskammern, die Handwerkskammern, die Brandenburgische Landesrektorenkonferenz, die Regionaldirektion Berlin-Brandenburg der Bundesagentur für Arbeit, die ZukunftsAgentur Brandenburg GmbH, die InvestitionsBank des Landes Brandenburg, die Bürgschaftsbank Brandenburg und die Landesagentur für Struktur und Arbeit Brandenburg vertreten.

Die Internetseiten der Initiative, www.agil-brandenburg.de, bieten aktuelle Informationen zur Praxis der Existenzgründung und Unternehmensführung sowie Hinweise auf Beratungsveranstaltungen z.B. der brandenburgischen Kammern. Auch die brandenburgischen und bundesweiten Wettbewerbe für Gründer und junge Unternehmen werden hier angekündigt und begleitet.

Die mit Abstand größten Zugriffe verzeichnen neben den aktuellen Informationen die angebotenen Formulare und Muster, die anleitenden Checklisten sowie Gründerbeispiele aus den verschiedensten Branchen. Bei den Ratgeber-Themen besuchen die Nutzer vornehmlich die Seiten, die konkrete Praxishilfen bieten. Dabei geht es beispielsweise um die Wahl der richtigen Rechtsform, Chancen für Kleingründungen, Gründungen aus der Arbeitslosigkeit, Gründungsförderung sowie um Fragen rund um die Unternehmensnachfolge.

Menschen mit Behinderungen sind oftmals dabei benachteiligt, Erwerbsmöglichkeiten durch Existenzgründungen zu erschließen. Für sie gibt es deshalb spezielle Informationen "Gründungen durch behinderte Menschen" mit Hinweisen auf spezialisierte Beratungsangebote oder Gründerwerkstätten.

Auch für Gründungs- bzw. Unternehmensberater stehen spezielle Informationen bereit. Im Mittelpunkt steht hier die "startothek", ein Internet-Beratungsprogramm für Gründungsberater und kommunale Wirtschaftsförderer. Die "startothek" informiert über die für eine Unternehmensgründung relevanten Meldepflichten, Genehmigungen und Verordnungen in allen Rechtsbereichen. Entwickelt wurde sie von der KfW Mittelstandsbank auf Initiative der Bundesregierung. Das Bundeswirtschaftsministerium unterstützt das Projekt, das die Gründungsberatung weiter verbessern und beschleunigen soll.

Quelle: wirtschaft.brandenburg.de