Anton Milner und Reiner Lemoine in die Hall of Fame der Entrepreneure aufgenommen. Bill Lynch, Vorstandschef der Imperial Holding aus Südafrika, wird zum World Entrepreneur of The Year 2006 gekürt.


Anton Milner und Reiner Lemoine in die Hall of Fame der Entrepreneure aufgenommen. Bill Lynch, Vorstandschef der Imperial Holding aus Südafrika, wird zum World Entrepreneur of The Year 2006 gekürt.


Monte Carlo/Stuttgart, 13. Juni 2006 – Erfahrungen austauschen, Kontakte knüpfen und Erfolge feiern: Am vergangenen Wochenende traf sich die Unternehmer-Elite der Welt in Monte Carlo, um die Besten auszuzeichnen. Bereits zum sechsten Mal verlieh das Prüfungs- und Beratungsunternehmen Ernst & Young die renommierte Auszeichnung des „World Entrepreneur of The Year“. Den begehrten Titel errang in diesem Jahr Bill Lynch (62), Vorstandsvorsitzender der Imperial Holdings, eines börsennotierten Spezialisten für Logistik, Autohandel und Finanzierungsservices aus Südafrika. Reiner Lemoine (55) und Anton Milner (45), Deutschlands Vertreter bei der anspruchsvollen Konkurrenz und Vorstände von Q-Cells, wurden in die Hall of Fame der weltbesten Unternehmen aufgenommen.

Ernst & Young würdigte damit das beeindruckende Wachstum des Solarunternehmens aus Thalheim und das Engagement seiner Gründer, das der strukturschwachen Industrieregion Sachsen-Anhalt neue Perspektiven brachte. „Es ist uns eine große Ehre, zu den weltbesten Unternehmern gezählt zu werden“, kommentierte Anton Milner die Aufnahme in den exklusiven Zirkel der Spitzen-Entrepreneure. Q-Cells will der Solartechnik zum Durchbruch verhelfen und produziert dafür Hochleistungs-Solarzellen, die eine hohe Energieausbeute ermöglichen und damit die Kosten für Solarmodule senken helfen. 1999 gegründet, beschäftigt das Unternehmen heute 767 Mitarbeiter. Binnen kurzer Zeit eroberte sich Q-Cells den deutschen und europäischen Markt für Solarzellen und liegt zurzeit in der Weltrangliste mit neun Prozent Marktanteil hinter Sharp auf dem zweiten Platz. Ernst & Young kürte Lemoine und Milner während der deutschen Ausscheidung zu „Entrepreneuren des Jahres 2005“ in der Kategorie Start-Up. In Monte Carlo stießen sie auf weitere Preisträger aus 40 Ländern, die ebenfalls ihre Leistungen und Geschäftsmodelle präsentierten. „Hier entstanden wertvolle Kontakte“, sagt Milner. „Das Netzwerk der ausgezeichneten Entrepreneure hat uns viele wichtige Anregungen gebracht.“

Dieser Netzwerksgedanke ist wesentliches Element des Unternehmer-Awards, den Ernst & Young in Deutschland seit 10 Jahren und auf internationaler Ebene seit sechs Jahren verleiht. Die Ehrung von Bill Lynch als „World Entrepreneur of The Year 2006“ bildete dabei den festlichen Höhepunkt des drei Tage dauernden Treffens der Unternehmer-Elite in Monaco aus Vorträgen, Gedankenaustausch und Unternehmenspräsentationen. Der gebürtige Ire Lynch entwickelte aus einem ehemaligen Autohandelsunternehmen den größten Transport- und Mobilitätsspezialisten Südafrikas, der längst auch international tätig ist. Die Imperial Holding setzt mit Dienstleistungen im Bereich Autohandel, Logistik und Transport sowie Touristik rund 6,5 Milliarden Euro im Jahr um und beschäftigt 36.000 Menschen auf drei Kontinenten.

Quelle: ey.com