Arbeit & Soziales
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Dienstleistungen an der Spitze. Vertrauen auf Gründungsstärke bei Männern höher als bei Frauen.
504.000 Frauen haben sich im vergangenen Jahr in Deutschland selbständig gemacht; damit sind 35 % aller Gründungen hierzulande von Frauen durchgeführt worden. Dies ergab eine Extraauswertung des KfW Gründungsmonitors 2005...
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Ihr Anteil am Arbeitsvolumen liegt aber nur bei 41 Prozent, zeigt eine IAB-Studie
Die Beschäftigung von Frauen hat seit Anfang der 90er Jahre deutlich zugenommen. Fast 49 Prozent der Beschäftigten in Deutschland sind Frauen; 1991 lag ihr Anteil noch bei 44 Prozent. Da Frauen drei Viertel aller Teilzeitstellen, aber nur ein gutes Drittel der Vollzeitarbeitsplätze besetzen, beträgt ihr Anteil am Arbeitsvolumen lediglich 41 Prozent. Gegenüber 1991 bedeutet dies aber immerhin eine Steigerung um fast drei Prozentpunkte, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in einer aktuellen Studie.
Der Umfang der Unterbeschäftigung hat sich in den letzten zehn Jahren kaum verändert. Während die Zahl der registrierten Arbeitslosen zugenommen hat, ist die so genannte „Stille Reserve“ kleiner geworden, berichtet das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). In der Summe fehlen damals wie heute mehr als sechs Millionen Arbeitsplätze.
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Bei Firmenpleiten ist das Konto weg
Bei Unternehmenspleiten gehen Arbeitszeitguthaben von Beschäftigten oft verloren. Denn nur jeder fünfte Betrieb mit Zeitkonten bietet den Beschäftigten auch einen Insolvenzschutz.
Die Marktwirtschaft ist effizient, aber nicht gerecht. Da sich die Löhne nach dem Gesetz der Knappheit bilden, können manche Menschen nicht genug verdienen, um davon auskömmlich zu leben.