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Postbank-Studie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach


Postbank-Studie in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach

Kürzlich hat die Postbank der Öffentlichkeit ihre jährliche, in Zusammenarbeit mit dem Institut Allensbach verfasste Studie zum „Wissen um die Altersvorsorge“ vorgestellt. Sie informiert über das Verhältnis der Deutschen zur Altersvorsorge 2005.
 
Die Studie befasst sich schwerpunktmäßig mit der gesetzlichen Rentenversicherung und der Riesterrente. Aus Sicht der Rentenversicherung sind die wichtigsten Ergebnisse:
 

1. 65 Prozent der Deutschen zählen die gesetzliche Rente zu den idealen Formen der Altersvorsorge.

Die gesetzliche Rente zählen Ende 2005 65 Prozent der erwachsenen Deutschen zu den idealen Formen der Altersvorsorge, genauso viele wie 2004 und damit weiterhin gegenüber dem Jahr 2003 gefestigt. Somit liegt die gesetzliche Rente deutlich vor der betrieblichen Altersvorsorge (38 Prozent) und vor den Berufsständischen Versorgungswerken (11 Prozent).
 

2. Die Riesterrente hat im Jahr 2005 an Attraktivität gewonnen.

Die Riesterrente gewann 2005 an Attraktivität, wobei die privat abgeschlossene Form eine stärkere Rolle als die über Arbeitgeber abgeschlossene Form spielt: 2005 wünschen sie 22 Prozent nach 15 Prozent 2004 und 13 Prozent 2003. Aber auch die über Arbeitgeber abgeschlossene Riesterrente ist mit 13 Prozent 2005 nach neun und acht Prozent in den Vorjahren populärer.
 

3. Wenn es um Fragen der Altersvorsorge geht, hat die Bevölkerung mehrheitlich das Vertrauen, von den Rentenversicherungsträgern gut und zuverlässig informiert zu werden.

Bei Fragen zur Altersvorsorge hat die Bevölkerung mehrheitlich das Vertrauen, von den Rentenversicherungsträgern gut und zuverlässig informiert zu werden. Dies sagen 55 Prozent der Befragten 2005 nach 53 Prozent 2004. Damit liegen die Rentenversicherer deutlich vor Verbraucherschutzzentralen (37 Prozent), TV-Wirtschaftsmagazinen (36 Prozent), Stiftung Warentest (35 Prozent), Lebensversicherungsgesellschaften, Banken, Sparkassen (26 Prozent) und Steuerberatern (21 Prozent).

Quelle: deutsche-rentenversicherung-bund.de