Die Stimmung der Verbraucher hat sich nach den Ergebnissen der jüngsten Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weiter leicht aufgehellt.


Die Stimmung der Verbraucher hat sich nach den Ergebnissen der jüngsten Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) weiter leicht aufgehellt.

Laut der Studie der GfK wird nach 8,6 Punkten im September für das Konsumklima im Oktober ein Wert von 8,8 Punkten prognostiziert. Von den Einzelkomponenten hat hierzu vor allem der Anstieg der Anschaffungsneigung auf einen neuen historischen Höchststand beigetragen. Die Konjunkturerwartungen blieben praktisch unverändert leicht positiv. Die ohnehin unterkühlten Einkommenserwartungen schwächten sich weiter ab.

Das Konsumklima hellt sich seit Mitte 2005 sukzessive auf. Triebfeder ist vor allem die wachsende Anschaffungsneigung für langlebige Konsumgüter. Hierzu trägt bei, dass der Ersatzbedarf nach der längeren Phase der Konsumzurückhaltung nicht beliebig lange hinausgeschoben werden kann. Gegenwärtig dürften sich zusätzlich Vorzieheffekte wegen der Erhöhung der Mehrwertsteuer zum Jahreswechsel 2007 auswirken. Die Einkommenserwartungen, als Basis für eine stabile Entwicklung des privaten Konsums, bleiben demgegenüber weiterhin hinter dem Niveau der Jahrtausendwende zurück.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, erklärte: "Die Besserungstendenzen am Arbeitsmarkt werden über kurz oder lang auch die Einkommensperspektiven aufhellen und dem privaten Konsum zusätzlichen Auftrieb verschaffen."

Quelle: bmwi