Die Stimmung in der Gewerblichen Wirtschaft hat sich im Oktober wieder leicht aufgehellt.

Der Indikator für das Geschäftklima stieg von 104,9 Indexpunkten im September auf 105,3 Indexpunke. Die Geschäftslage verbesserte sich erneut, aber auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate wurden nach dreimaligem Rückgang in Folge erstmals wieder positiver beurteilt.


Die Stimmung in der Gewerblichen Wirtschaft hat sich im Oktober wieder leicht aufgehellt.

Der Indikator für das Geschäftklima stieg von 104,9 Indexpunkten im September auf 105,3 Indexpunke. Die Geschäftslage verbesserte sich erneut, aber auch die Geschäftserwartungen für die nächsten sechs Monate wurden nach dreimaligem Rückgang in Folge erstmals wieder positiver beurteilt.

Zur Stimmungsaufhellung kam es im Verarbeitenden Gewerbe, im Bauhauptgewerbe und im Großhandel. Die Stimmung im Einzelhandel trübte sich aufgrund einer deutlich pessimistischeren Einschätzung der Geschäftserwartungen hingegen spürbar ein. Bei den Dienstleistungen, für die noch keine saisonbereinigten Angaben vorliegen, schwächte sich der Geschäftsklimaindikator zuletzt ab.

Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Michael Glos, erklärte: "Der ifo-Index zeigt, dass die dämpfenden Effekte der Umsatzsteuererhöhung Anfang 2007 weniger stark sein werden als von einigen Seiten erwartet wird. Die binnenwirtschaftlichen Auftriebskräfte nehmen zu und die außenwirtschaftlichen Impulse bleiben weiter bestehen. Insgesamt wird der konjunkturelle Aufschwung im Laufe des Jahres 2007 wieder an Dynamik gewinnen."

Die Stimmung in der Wirtschaft ist weiterhin ausgesprochen zuversichtlich. Die anhaltend gute Lagebeurteilung zeigt an, dass die deutsche Wirtschaft gegenwärtig in einer guten Verfassung ist. Die auch wieder positivere Beurteilung der Geschäftserwartungen ist ein sichtbares Indiz dafür, dass die Unternehmen auch perspektivisch von einer Fortsetzung des Aufschwungs ausgehen. In den vergangenen Monaten war eine zunehmende binnenwirtschaftliche Dynamik zu beobachten, die von einer regen Investitionstätigkeit sowohl in Ausrüstungen als auch in Bauten getragen wurde.

Quelle: bmwi