Was ist zu tun wenn man nach einem Vorstellungsgespräch eine Absage erhalten hat? Wir haben für Sie eine Checkliste zusammengestellt...

Verbessern Sie Ihre Chancen, indem Sie weiter an Ihrer Bewerbung arbeiten.

  • Telefonieren Sie mit dem Personalverantwortlichen und bitten ihn, die Gründe für die Absage zu erläutern.
  • Prüfen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen, suchen Sie nach möglichen Schwachstellen.
  • Rufen Sie sich den Ablauf des Vorstellungsgesprächs in Erinnerung und analysieren Sie, was nicht so gut gelaufen ist.
  • Prüfen Sie: Haben "objektive" Gründe zu der Absage geführt? Habe ich einen zu niedrigen Schulabschluss oder schlechte Noten in einem für den Beruf wichtigen Fach? Gibt es in Ihrer Region wenig freie Ausbildungsplätze in Ihrem Wunschbe-ruf?

Überprüfen Sie Ihre Berufswahl!

  • Passt mein Wunschberuf wirklich zu mir?
  • Könnte ich mir vorstellen, einen anderen Beruf zu erlernen? Gibt es Ausbildungs-plätze in Alternativberufen, für die der Andrang nicht so hoch ist?
  • Vereinbaren Sie einen Termin bei der Berufsberatung und holen Sie kompetenten Rat ein!

Überlegen Sie:

  • Kann ich meine beruflichen Interessen auch in Ausbildungsberufen verwirklichen, für die sich weniger Bewerber interessieren?
  • Sollte ich in nächster Zeit ein Praktikum machen, um eine denkbare Ausbil-dungsalternative besser kennen zu lernen?
  • Gibt es Informationsmöglichkeiten über Berufe, die ich noch nicht genutzt habe (z.B. Berufsbildungsmessen)?
  • Kann ich mir vorstellen, für eine Ausbildungsstelle in meinem Wunschberuf den Wohnort zu wechseln?
  • Gibt es für meinen Wunschberuf auch schulische Ausbildungsmöglichkeiten? (In der Aus- und Weiterbildungsdatenbank KURS unter www.arbeitsagentur.de, Me-nüpunkt "Informationen", nach schulischen Berufsausbildungen suchen).
  • Möchte ich einen höheren Schulabschluss erwerben? Kann ich so eventuell meine Ausgangsbasis für eine Bewerbung in meinem Wunschberuf verbessern?
  • Bevor Sie sich endgültig entscheiden: Vereinbaren Sie einen Beratungstermin mit Ihrem Berufsberater!

 

Quelle: Bundesagentur für Arbeit