Organisatorische Aufgaben bei der Unternehmensgründung

Bei der Unternehmensgründung fallen jede Menge organisatorische Aufgaben an. Wie z.B. Raumbeschaffung, Mitarbeitereinsatz, Ein- und Verkauf. Um diese organisatorischen Aufgaben bewältigen zu können gliedert man sie in organisatorische Aufgaben und Fachaufgaben. Der Unterschied zwischen einer organisatorischen Aufgabe und einer Fachaufgabe besteht darin, dass eine organisatorische Aufgabe den Rahmen für den Ablauf von Aufgaben in einem Unternehmen vorgibt, während die Fachaufgabe die Umsetzung der organisatorischen Aufgabe beschreibt.

Ein Beispiel zur Mitarbeiterführung:

Die organisatorische Aufgabe besteht in dem Zuweisen von Aufgaben für ihre Mitarbeiter. Die Fachaufgabe könnte dann die Mitarbeiterbewertung sein.

Oder wenn es um das Einstellen von Mitarbeitern geht könnte die organisatorische Aufgabe, das Feststellen des Bedarfs an Fachkräften sein und die dazugehörige Fachaufgabe wäre z.B. das Aufgeben von Stellenanzeigen.

Die Schwierigkeit besteht darin, festzustellen ob es sich um eine organisatorische Aufgabe oder um eine Fachaufgabe handelt. Alle Aufgaben müssen organisatorisch geregelt werden. Dazu besitzen Aufgaben bestimmte Merkmale:

Aufgabenträger – für wenn ist die Aufgabe gedacht und wer führt sie aus?
Informationen – welche Informationen müssen dem Aufgabenträger zur Verfügung stehen um die Aufgabe ausführen zu können?
Häufigkeit – wie oft soll eine Aufgabe ausgeführt werden?
Mittel – mit welchen Sach- und Hilfsmitteln kann die Aufgabe ausgeführt werden?
Zeit – bis wann soll die Aufgabe ausgeführt werden?
Ort – wo soll die Aufgabe ausgeführt werden?

Diese Aufgabenmerkmale sind ganz wichtig für die Ablauforganisation. Die Ablauforganisation beschreibt den Arbeitsprozess der nötig ist um eine Aufgabe zu erfüllen. Es handelt sich also um die Koordination der einzelnen Arbeitsvorgänge.


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