Warum man als Firma einen Weblog betreiben sollte

Geschrieben am Juni 9, 2007 
abgelegt unter: Internet, Tipps und Tricks | 59 Kommentare

Firmen entdecken Weblogs. Doch wozu taugen sie eigentlich. Sind Weblogs nur eine nette Spielerei? Ganz sicher nicht. Weblogs können Firmen in vielfältiger Hinsicht dienen. Zum ersten stellen Weblogs, wir sprechen hier um genau zu sein von Corporate Blogs (Firmenblogs), ein geeignetes Mittel für die interne und externe Kommunikation dar. Oftmals werden sie auch zu Marketingzwecken eingesetzt. Corporate Blogs weisen aber alle eine Gemeinsamkeit auf. Sie sind gebrandet. Das heisst, Corporate Blogs haben als Erkennungsmerkmal das Firmenlogo eingebunden. Man kann jetzt auch noch eine weitere Unterscheidung treffen, hierbei wird dann auch die Frage beantwortet warum man als Firma ein Weblog betreibt.

Man unterscheidet Weblogs zwischen:

Knowledge-Blogs – dienen hauptsächlich der internen Kommunikation, z.B. als Wissensdatenbank

Themen-Blogs – hierbei stellen Unternehmen ihre Kompetenzen zu einem bestimmten Thema heraus. wie in diesem Themen-Blog über Passivhäuser eines Berliner Architekturbüros.

Produkt- und Marken-Blogs
– hiebei geht es wie der Name schon besagt um Produkte und Marken

Projekt-Blogs – zumeist auch für die interne Kommunikation gedacht

Die Liste ist bestimmt nicht abschließend. Man sieht, Blogs können für Unternehmen für die unterschiedlichsten Aufgaben zu gebrauchen sein. Darüber hinaus haben Blogs aber noch weitere Vorteile. Blogs werden von google sehr gerne indiziert. Man könnte fast meinen Google liebt Blogs. Dadurch kann man den Besucherstrom auf seine Firmenseite erhöhen und so potentielle Kunden erschließen. Durch die eingebaute Kommentarfunktion wird der Besucher angeregt sich auf dem Blog aktiv zu beteiligen. Über diese Feedbacks können Firmen z.B. Rückschlüsse auf die Qualität ihrer Dienstleistung oder Produkte ziehen. Aber auch für die Kundenbindung stellen Weblogs ein geeignetes Instrument dar. Es hängt natürlich vom Schreibstil ab, aber hat man erstmal einen eigenen, interessanten Schreibstil entwickelt, lassen Stammleser nicht lange auf sich warten. Wobei hierbei gesagt werden sollte, das Corporate Blogs sich zumeist einer eher nüchternden, sachlichen Sprache bedienen. Doch mit etwas Übung kann man sich auch hier leicht eine Stammleserschaft aufbauen. Und zu guter letzt kommt man beim Bloggen mit anderen Bloggern in Kontakt. Das müssen nicht nur Mitbewerber sein, man wird erstaunt sein wieviele Blogger sich doch auch mit Themennischen beschäftigen, sei aus Lust am Thema oder am Bloggen.

Rene, Betreiber des Weblogs ProBloggerWorld hat kürzlich das Blog-projekt „Wie bist du zum Bloggen gekommen“ ins Leben gerufen. Dazu wird es demnächst eine Liste mit den teilnehmenden Blogs geben. Einfach mal reinschauen und lesen wie andere zum Bloggen kamen. Ich denke das wird dem einen oder anderen eine gute Entscheidungshilfe für das Betreiben eines Weblogs sein.

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Organisatorische Aufgaben bei der Unternehmensgründung

Geschrieben am Juni 9, 2007 
abgelegt unter: Existenzgründung, Organisation | 1 Kommentar

Bei der Unternehmensgründung fallen jede Menge organisatorische Aufgaben an. Wie z.B. Raumbeschaffung, Mitarbeitereinsatz, Ein- und Verkauf. Um diese organisatorischen Aufgaben bewältigen zu können gliedert man sie in organisatorische Aufgaben und Fachaufgaben. Der Unterschied zwischen einer organisatorischen Aufgabe und einer Fachaufgabe besteht darin, dass eine organisatorische Aufgabe den Rahmen für den Ablauf von Aufgaben in einem Unternehmen vorgibt, während die Fachaufgabe die Umsetzung der organisatorischen Aufgabe beschreibt.

Ein Beispiel zur Mitarbeiterführung:

Die organisatorische Aufgabe besteht in dem Zuweisen von Aufgaben für ihre Mitarbeiter. Die Fachaufgabe könnte dann die Mitarbeiterbewertung sein.

Oder wenn es um das Einstellen von Mitarbeitern geht könnte die organisatorische Aufgabe, das Feststellen des Bedarfs an Fachkräften sein und die dazugehörige Fachaufgabe wäre z.B. das Aufgeben von Stellenanzeigen.

Die Schwierigkeit besteht darin, festzustellen ob es sich um eine organisatorische Aufgabe oder um eine Fachaufgabe handelt. Alle Aufgaben müssen organisatorisch geregelt werden. Dazu besitzen Aufgaben bestimmte Merkmale:

Aufgabenträger – für wenn ist die Aufgabe gedacht und wer führt sie aus?
Informationen – welche Informationen müssen dem Aufgabenträger zur Verfügung stehen um die Aufgabe ausführen zu können?
Häufigkeit – wie oft soll eine Aufgabe ausgeführt werden?
Mittel – mit welchen Sach- und Hilfsmitteln kann die Aufgabe ausgeführt werden?
Zeit – bis wann soll die Aufgabe ausgeführt werden?
Ort – wo soll die Aufgabe ausgeführt werden?

Diese Aufgabenmerkmale sind ganz wichtig für die Ablauforganisation. Die Ablauforganisation beschreibt den Arbeitsprozess der nötig ist um eine Aufgabe zu erfüllen. Es handelt sich also um die Koordination der einzelnen Arbeitsvorgänge.

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Investoren-Liste von A-Z

Geschrieben am Juni 7, 2007 
abgelegt unter: Existenzgründung, Finanzierung, Gründerszene | 5 Kommentare

Ihr Unternehmen, Startup oder Neugründung braucht noch Investoren, eine finanzielle Beteiligung oder Venture Capital (VC)? Auf deutsche-startups.de wurde nun eine aktuelle Investoren-Liste veröffentlicht. darunter finden sich namhafte Investoren angefangen von AS Venture bis zum Zeit Verlag. Noch sind nicht alle Einträge der Investorenliste erstellt, die fehlenden sollen aber Stück für Stück folgen.

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Berlin: Jedes dritte Unternehmen will einstellen

Geschrieben am Juni 7, 2007 
abgelegt unter: Umfragen | hinterlasse einen Kommentar

Das geht aus der jüngsten Umfrage der IHK Berlin hervor. In der Umfrage wurden im Mai 2007 130 Unternehmen aus der Hauptstadt befragt. Gefragt wurden die Unternehmen nach ihrer aktuellen Geschäftslage und nach ihren Plänen und Erwartungen für die nächsten 12 Monate. 50,8 prozent der Unternehmen, also mehr als die Hälfte beurteilen ihrer jetzige Situation als gut. 51,4 Prozent der berliner Unternehmen gehen auch weiterhin von einer positiven Entwicklung aus. Der Konjunkturaufschwung macht sich besonders in der Bereitschaft für Investitionen bemerkbar. So möchte jede dritte Firma in den kommenden Monaten mehr als bisher investieren. Ein besonders positiver Aspekt für die Hauptstadt ist es, dass auch ein rittel der Unternehmen wieder mehr Personal einstellen möchte.

weitere informationen finden Sie im aktuellen Konjunkturbericht (Pdf) und im Strategiepapier Berlin-Brandenburg (Pdf).

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Umfrage: Respekt am Arbeitsplatz

Geschrieben am Juni 1, 2007 
abgelegt unter: Internet, Umfragen | 1 Kommentar

Mit der Umfrage „Auswirkungen respektvoller Führung“ soll ein Buch für Praktikanten erstellt werden, mit konkreten Erfahrungen über den respektvollen Umgang zwischen Führungskräften und Mitarbeiter in einem Unternehmen. Oftmals stehen Führungskräfte und Mitarbeiter in einem Spannungsverhältnis zueinander. Für den Mitarbeiter ist der Vorgesetze oftmals nur der böse Boss und andersrum sehen Führungskräfte in Mitarbeitern, oft nur das Herdentier, das es zu treiben gilt. Das eine gute Mitarbeiterführung zu mehr Produktivität und zu einem besserem Arbeitsklima führt, was wiederum z.B. weniger Krankmeldungen bewirkt, dürfte bekannt sein. Deshalb ist diese Umfrage bestimmt nicht nur für Arbeitnehmer und Praktikanten interessant, sondern dürfte auch für Führungskräfte und Unternehmer relevanter Lesestoff darstellen. Auf der Webseite der Umfrage heisst es:

Um das Phänomen des Respekts im Verhältnis von Führungskräften und ihren Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeitern besser zu verstehen, wollen wir mit dieser Studie untersuchen, welche konkreten Auswirkungen respektvolles Führungsverhalten hat.

Wer sich über die Ergebnisse der Umfrage informieren möchte kann sich in den Newsletter der RespectResearchGroup eintragen. Wer an der Umfrage teilnehmen möchte, hier gehts zum Fragebogen.

via: joblog

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Unternehmenssteuerreform

Geschrieben am Mai 26, 2007 
abgelegt unter: Allgemein, Gesetze, Rechtsfragen | 1 Kommentar

Die Unternehmenssteuerreform ist nun in Sack und Tüten. Die Unternehmenssteuerreform wird die Konzerne künftig um Millionen entlasten. Wie wirkt sich aber die Unternehmenssteuerreform auf KMU aus? Erstmal ist es so, dass kleine und mittelständige Unternehmen, sie zahlen ja statt Körperschaftssteuer Einkommenssteuer, nichts von der Senkung der Körperschaftssteuersätze haben. Doch auch die KMU werden entlastet. So werden künftig Investition steuerlich begünstigt. Für reinvestierte Gewinne werden nur noch ca. 29 Prozent Steuern fällig. Bisher mussten 48 Prozent Steuern gezahlt werden. Des Weiteren wird es durch die Unternehmenssteuerreform möglich sein, die an die Gemeinde gezahlte Gewerbesteuer komplett mit der Einkommenssteuer zu verrechnen. Soweit die Entlastungen für die Unternehmen. Mehrbelastungen kommen durch die Unternehmenssteuerreform auch auf die Unternehmen zu. So wird die degressive Abschreibung abgeschafft.

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kostenloses ebook Internetrecht

Geschrieben am Mai 15, 2007 
abgelegt unter: Existenzgründung, Internet, Rechtsfragen | hinterlasse einen Kommentar

Ein Muss für jeden Existenzgründer, dessen Geschäftsbereich das Internet ist, das kostenlose ebook zum Thema Internetrecht von Prof. Dr. Thomas Hoeren. Das ebook befasst sich mit den Themen Rechtsprobleme beim Erwerb von Domains, Immaterialgüterrecht, werberechtliche Fragen beim Online-Marketing, E-Contracting, Datenschutz, Haftung von Online-Diensten, die internationalen Aspekte des Internetrechts und internationales Internetstrafrecht.

Unter diesem Link könnt ihr die 3Mb große Pdf-Datei herunterladen.

via: punctilio

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Mini GmbH, 1-Euro-GmbH

Geschrieben am Mai 15, 2007 
abgelegt unter: Existenzgründung, Rechtsformen | 9 Kommentare

Jetzt soll sie kommen die Mini GmbH oder 1-Euro-GmbH. Dies ist eine GmbH mit 1 Euro Stammkapital. Das berichtet Torsten in seinem Weblog. Die Mini-Gmbh ist als Ersatz für die englische Ltd. gedacht. Wer eine Mini-GmbH gründet muß aber jährlich einen Viertel des Gewinns als Rückstellung bilanzieren. Damit möchte man erreichen das man mit einer Mini-GmbH Eigenkapital aufbaut. Wenn der Bundestag der Reform des GmbH-Gesetzes am 23. Mai 2007 zustimmt, gibt es endlich mit der Mini-GmbH eine Alternative zur Ltd.

Update: Hier gibt es weitere Informationen zu den Schwerpunkten des Gesetzentwurfs im Einzelnen.

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Warum Spreadshirt (k)ein Web-2.0-Unternehmen ist

Geschrieben am Mai 14, 2007 
abgelegt unter: Gründerszene, Internet | hinterlasse einen Kommentar

Warum Spreadshirt (k)ein Web-2.0-Unternehmen ist könnt ihr auf Gründerszene nachlesen.

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Umfrage: Abmahnungen gegen eCommerce-Unternehmer

Geschrieben am Mai 12, 2007 
abgelegt unter: eCommerce, Internet, Umfragen | hinterlasse einen Kommentar

Jeder hat das Zertifizierungs-Siegel des „Trusted Shops“ bestimmt schon einmal in einem Online-Shop gesehen. Jetzt hat das Zertifizierungsunternehmen „Trusted Shops“ eine Umfrage zu Abmahnungen gegen eCommerce-Unternehmer erstellt. In der Umfrage wurden 700 eCommerce-Unternehmer nach ihren Erfahrungen mit Abmahnungen von einem Mitbewerber befragt. Heraus kam, das die häufigsten Gründe für Abmahnungen bei falschen Widerrufsbelehrungen, Verstößen gegen das Markenrecht und die PreisangabenVO liegen.

via: berlinblawg

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