Das Existenzgründer-Projekt .garage jetzt auch in Brandenburg

Geschrieben am Januar 19, 2009 
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In Hamburg hilft die .garage schon seit zehn Jahren Arbeitslosen, eine eigene Existenz aufzubauen. Jetzt kommt das Erfolgsmodell nach Brandenburg.

Nach zehn Jahren erfolgreicher Arbeit in der Hansestadt Hamburg und vielen anderen Regionen Deutschlands kommt das Existenzgründer-Projekt .garage nun auch nach Brandenburg.

Doch was unterscheidet die .garage von anderen Existenzgründungshilfen? Nun, zum einen wird der Gründer hier vom Moment der Überlegung, ob er sich überhaupt selbstständig machen soll, an begleitet.

Am wichtigsten ist der .garage, dass der potentielle Gründer von Anfang an seinen Wert evaluiert und aufgrund dieser Erkenntnisse seine Planungen ausrichtet. Auch hierfür bieten die Experten Hilfe und Ideen an.

Wenn das Geschäft angelaufen ist, ist in der Regel auch die Beratung vorbei. Nicht beim .garage-Projekt. Hier treffen sich regelmäßig Gründer, um sich gegenseitig zu motivieren und von den Erfahrungen der anderen zu lernen und zu profitieren.

Das Konzept geht auf. Nach fünf Jahren sind rund 93 Prozent der Teilnehmer der .garage Hamburg noch immer erfolgreiche Selbstständige.

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Das Konjunkturpaket II: Was bringt es wirklich?

Geschrieben am Januar 14, 2009 
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Es ist vollbracht. Nach nächtelangen Diskussionen hat sich die Große Koalition geeinigt, was in das neue Konjunkturpaket eingeschnürt werden soll. Union und SPD sind zufrieden, die Opposition kritisiert.

Nun ist es also da: das Konjunkturpaket II. Mit einem Volumen von 50 Milliarden Euro das größte, das es in Deutschland je gegeben hat. Und eines, das nötig wurde, weil Amerika gehustet hat und Deutschland den Schnupfen bekam. In ihrer Regierungserklärung erklärte Bundeskanzlerin Angela Merkel heute, dass sie „die Krise als Chance“ nutzen wolle. Unionsvorsitzender Volker Kauder empfindet das Paket als eine Maßnahme, die durch eine außerordentliche Situation erforderlich wurde. Er mahnte an, dass Wirtschaftsmächte wie die USA sich ihrer Verantwortung der Weltwirtschaft gegenüber bewusst werden sollten.

FDP-Vorsitzender Guido Westerwelle kritisierte bereits gestern die Pläne als unzureichend. Nach Ansicht der Opposition ist das Paket nicht geeignet, die Wirtschaft in Deutschland vor einer Konjunkturkrise zu bewahren.

Doch was bringt das Paket nun wirklich?

Steuersenkung: Der Grundfreibetrag zur Einkommenssteuer wird von derzeit 7664 Euro auf 8004 Euro angehoben. Der Eingangssteuersatz sinkt von derzeit 15 auf 14 Prozent. Zukünftig soll eine höhere Lohnklasse nicht mehr durch die dann fälligen höheren Steuern aufgefressen werden.

Abgaben: Es ist schon etwas skurril. Nach monatelangem Ringen um den Einheitsbeitragssatz bei den Krankenkassen wird dieser nun wieder gesenkt. Dabei hatten Gesundheitsexperten schon vorher darauf hingewiesen, dass der beschlossene Satz in Höhe von 15,5 Prozent nicht ausreichend sei. Ab dem 01. Juli wird er auf 14,9 Prozent sinken.

Investitionen: Bund und Länder stellen in den nächsten beiden Jahren 18 Milliarden Euro für Investitionen zur Verfügung. Zum Teil soll dieses Geld benutzt werden, um Schulen und Hochschulen zu unterstützen. Weiterhin soll in die Infrastruktur investiert werden. Und schließlich sollen Internetverbindungen auf dem Land schneller gemacht und Investitionen gefördert werden.

Lesen Sie hier mehr zum Thema.

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INTERNET WORLD Business-Idee 2008 Online-Wahl Gewinner

Geschrieben am Oktober 22, 2008 
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Beim Gründungswettbewerb „INTERNET WORLD Business-Idee 2008“ ging dieses Jahr Brands4Friends bei der Online-Wahl als Sieger hervor und bekam dafür von den Veranstaltern, der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business und der Neue Mediengesellschaft Ulm, einen Onlinestar. Brands4Friends konnte innerhalb eines Jahres eine Million Menschen davon überzeugen sich in bei dem Einkaufsclub einzuschreiben. Die Herausgeber der „INTERNET WORLD Business“, Günter Götz und Chefredakteur Dominik Grollmann, lobten denn auch bei der Preisverleihung das Geschäftsmodell von Brands4Friends.

Brands4Friends bereichert mit dem Clubgedanken die Einkaufswelt im Internet und bietet Herstellern einen weiteren reizvollen Absatzkanal.

Der zweite Platz ging an Doodle und Bransparent.

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Telefonaktion für Existenzgründer in Baden Würtemberg

Geschrieben am Oktober 15, 2008 
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Am 16.10.2008 findet eine Telefonaktion für Existenzgründer in Baden Würtemberg statt. Experten vom BMWI, der KfW Mittelstandsbank, der Industrie- und Handelskammer Hochrhein-Bodensee, der Handwerkskammer Konstanz und der Bundesagentur/Agentur für Arbeit Konstanz stehen am Telefon von 16.00- 18:00 Uhr für die Fragen der Existenzgründer bereit. Weitere informationen gibts hier.

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So reagieren Risikokaptalgeber auf die Finanzkrise

Geschrieben am Oktober 14, 2008 
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Risikokapitalgeber investieren in Unternehmen nicht zum Selbstzweck. Sie erwarten sich davon einen einen satten Kapitalrückfluss. Doch in der Startphase ist der kaum realisierbar. Bis ein neues Startup in die Gewinnzone kommt, wenn es überhaupt bis dahin schafft, können mehrere Jahre vergehen. Die Finanzkrise zieht aber auch an den Beteiligungsgesellschaften nicht spurlos vorüber. Aus einer geheimen Konferenz des US-Venture-Capital-Gebers Sequoia Capital sind nun einige Punkte bekannt geworden wie man auf die Finanzkrise reagieren wird. Gerade für Jungunternehmen ergeben sich hieraus Folgen, wenn die VC-Investoren in Zukunft verstärkt auf diese Punkte achten werden:

  • das Produkt muss ein Must-Have sein
  • es muss ein Ertragsmodell vorhanden sein
  • die Marktentwicklung muss verstanden werden
  • Kaufkraft muss vorhanden sein
  • Positionierung und Bewertung gegenüber Mitbewerbern
  • nur Bares ist Wares
  • das Geschäftsmodell muss unbedingt profitabel sein

Insgesamt kann man konstatieren wird es wohl in Zukunft für Jungunternehmer noch schwerer werden Venture Capital (VC) zu erhalten. Nur wer wirklich ein schlüssiges Geschäftsmodell mit einer guten Aussicht auf erfolgreiche Monetarisierung vorlegt wird weiterhin Beteiligungen erhalten. Wie internetworld.de bemerkt werden die neuen Punkte, auf die VC`s verstärkt achten wollen, sich auf deutsche Startups weit weniger auswirken als auf amerikanische, da die Punkte in Deutschland, unabhängig von der Finanzkrise, seit langem schon die Kriterien für den Erhalt von Venture Capital darstellen.

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Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise

Geschrieben am Oktober 11, 2008 
abgelegt unter: Kredite | 5 Kommentare

Trifft die Finanzkrise auch die deutsche Wirtschaft und damit auch Existenzgründer und Selbständige? Antworten auf häufig gestellte Fragen zur Finanzkrise versucht Ali Arbia im scienceblogs.de zu geben. Für Laien ein recht informativer Artikel, der die häufigsten Fragen zur Finanzkrise einfach erläutert.

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Berlins Unternehmerin des Jahres 2008/2009 ausgezeichnet

Geschrieben am Oktober 10, 2008 
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In diesem Jahr geht die Auszeichnung an die Unternehmerin Dagmar Vogt. Sie betreibt die ib vogt GmbH, welche weltweit Photovoltaik-Fabriken plant und realisiert. Ausgezeichnet wurde sie für die Schaffung qualifizierter Arbeitsplätze welche als besondere unternehmerische Leistung gewertet wurde. Gerade die Photovoltaik stellt derzeit eine Zunkunftfsbranche dar und gibt vielen Menschen die Möglichkeiten eines gesicherten Einkommens. Allein in Deutschland wurden in den letzten Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien 120.000 Arbeitsplätze geschaffen und dank solcher Unternehmerinnen wie Dagmar Vogt werden es immer mehr.

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Glaubwürdigkeit von Corporate Blogs

Geschrieben am Oktober 7, 2008 
abgelegt unter: Internet | 1 Kommentar

Dazu gibts jetzt eine interessante Studie, deren Ergebnisse hier veröffentlicht wurden. Das Fazit lautet kurz und knapp: „Ein Corporate Blog ist glaubwürdiger als eine Corporate Website“. Diese Erfahrung hat ein befreundeter Architekt mit seinem Corporate Blog über Passivhäuser auch gemacht. Schön das sich jemand mal dieser Thematik wissenschafftlich angenommen hat. Aus meiner Erfahrung besitzen Blogs generell eine hohe Glaubwürdigkeit welche sich allein schon aus den Merkmalen eines Blogs ergeben. So kann z.B. der Leser mit dem Autor über die Kommentarfunktion in Interaktion treten. Ich denke jede Firma sollte ein Corporate Blog betreiben. Doch gibt es auch hier einige Dinge zu beachten.

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Gruenderreports.de berichtet über innovative Gründer und Gründerinnen

Geschrieben am September 24, 2008 
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Erst gestern gings es hier im Existenzgründer Blog um den Start mit der eigenen Firma. Heute möchte ich auf Gründerreports verweisen, eine neue Webseite in der über innovative Gründer und Gründerinnen berichtet wird. Die Erfolgsgeschichten sind unterteilt in die Rubriken:

  • Idee
  • Persönlichkeit
  • Marketing
  • Kredite und Fördermittel
  • Wachstum

Hier erfährt man mit welchen Hürden die Existenzgründer beim Start ihres Unternehmens zu kämpfen hatten und hinter jeder Story steckt ein persönliches Schicksal. Ich denke es kann für andere Gründer ganz hilfreich sein, zu sehen wie es andere gemacht haben. Eventuell können so sogar Fehler in der Existenzgründung vermieden werden.
Hier auf ixpro.de gibts es ja auch eine Rubrik Gründerstories, leider etwas verweist 🙁 .

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Story eines Schülers der sich mit der eigenen Firma selbständig machte

Geschrieben am September 23, 2008 
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Morgens in die Schule, nachmittags in die eigene Firma. So erging es Dominik. Sein Hobby das programmieren machte er zum Beruf. Mutig und unbeirrbar ging er seinen Weg. Nachdem er sich schon als Kind für das programmieren begeistern konnte wurde daraus eine Passion. Mit 18 ging er dann zur Stadtverwaltung und zum Finanzamt und gründete seine eigene Firma.
Nur die Noten in der Schule wurden nicht besser. Zeit für Nachhilfe war wahrscheinlich nicht, nachmittags gings in die eigene Firma. Zwar war er in Mathe und Informatik weiterhin gut, aber in Deutsch dafür keine Leuchte. Nachdem die Lehrer anfingen über seine eigene Firma zu lästern stand er vor der Wahl: Schule oder Firma. Dominik ging den mutigen Schritt, entgegen allen Umstimmungsversuche der Schule und der Eltern und entschied sich für die eigene Firma. Auch danach war nicht alles rosig, doch mittlerweile hat er zwei Angestellte und sucht noch einen weiteren Mitarbeiter. Solche Leute braucht das Land. Solche die auch für ihre Überzeugungen gegen den Strom schwimmen. Hut ab vor Dominik. Die ganze Story lässt sich hier nachlesen.

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