INTERNET WORLD Business-Idee 2009: Gründerwettbewerb für Internet-Geschäftsideen

Bereits zum zweiten Mal veranstalten Internetworld und die Neue Mediengesellschaft Ulm einen Wettbewerb für Gründer und viel versprechende Geschäftsmodelle im Internet. Dafür haben zehn renommierte Branchenkenner, Investoren und Internetunternehmer insgesamt 20 neue Dienste und innovative Technologien nominiert, von denen sie denken, dass sie in der Lage sind, das Internet zu verbessern oder die Branche zu verändern.

Über den Sieger entscheidet hier keine Jury, sondern die Nutzer. Darum präsentieren sich die Unternehmen zur Onlinewahl. Bekannt gegeben werden die Sieger im Rahmen der Internet World Fachmesse und Kongress in München am 23. Juni dieses Jahres. Sie erhalten zudem einen Onlinestar.

Das Ziel des Wettbewerbs sei es, neuen Ideen eine Bühne zu verschaffen und die couragierten Treiber der Onlinewirtschaft zu ehren, erklärte der Herausgeber der Internet World, Günter Götz. In der Öffentlichkeit werde nur selten bedacht, wie viel Hartnäckigkeit und Risikobereitschaft Internetgründer aufbringen müssten, weil hier der Wettbewerb härter und näher sei als in jeder anderen Branche. Und es kann Jahre dauern, bis Unternehmen wie Kooaba, die mobile Handy-Suche oder Humangrid, ein Koordinator für freie Mitarbeiter, eine funktionierende Technologie für ihre neuen Onlinedienste haben. Um solche jungen Unternehmen zu unterstützen, berichtet Internetworld sowohl online als auch in ihrer Printausgabe immer wieder über diese Start-Ups. Zudem haben die Gründer dieser Start-Ups bei während des Kongresses die Möglichkeit, sich einem Fachpublikum vorzustellen.

In diesem Jahr ist die Auswahl der Nominierten geprägt von Pragmatismus und Orientierung. Nur fünf der 20 Kandidaten beschäftigen sich mit Spaß und Spiel in der Freizeit. Der weitaus größere Teil erleichtert mit seinen Angeboten entweder den Interneteinkauf oder den Berufsalltag. „Wir sehen Tag für Tag, wie das Internet die wirtschaftlichen Prozesse verändert“, erklärt Götz die Auswahl. „Heute beziehen sich neue Ideen eher auf die Optimierung von Prozessen oder die Nutzung von Nischen.“

FTD wählt Gründer des Monats: Jobmensa

Köln –Das Studentenjobportal Jobmensa wurde von der „Financial Times Deutschland“ zum „Gründer des Monats April“ gewählt. Grund dafür waren die Zahlen, die die internen Erwartungen für das erste Quartal weit übertreffen konnten. Mehr als 400 neue Stellenanzeigen sind im April erschienen, 32.000 Studenten und 1200 Unternehmen aus acht deutschen Universitätsstädten sind angemeldet und finden einander.

Die Registrierungen, Jobschaltungen und Besucherzahlen seien im April signifikant gestiegen, erklärte Jobmensa-Gründer Andreas Wels. Man könne mit Sicherheit sagen, dass Jobmensa im Markt angekommen und vor allem angenommen worden sei. Dabei versteht sich Jobmensa nicht nur als Portal für Stellenanzeigen, sondern als fast automatische Jobvermittlung mit vollem Service für Unternehmen. „Effizienz und Kostengunst kommt mit diesem Konzept auch in Krisenzeiten an“, so Wels. Das Portal ging Ende 2008 online und deckt inzwischen alle wirtschaftlichen Ballungszentren in Deutschland ab.

Auf Jobmensa suchen in der Tat Unternehmen aller Branchen nach studentischen Hilfskräften. Von Tesa, über die Deutsche Bahn, die Commerzbank oder Oracle Deutschland schalten noch zahlreiche weitere Firmen und Konzerne Anzeigen bei Jobmensa. Der Chef der PR-Agentur euro.marcom in Wiesbaden, Thomas Gronenthal, ist ein Suchender und sehr zufrieden mit dem Angebot. In Krisenzeiten stehe Sparen im Fokus und trotzdem sei der Anspruch beim Recruiting hoch. Über das Online-Modell von Jobmensa fielen die Kosten für ihn erst dann an, wenn ein qualifizierter Mitarbeiter gefunden sei. Das reduziere den firmeninternen Aufwand immens und gute Leute würden immer gebraucht, „trotz oder gerade wegen der Krise“, so Gronenthal.

Job Watchr eine Joblog für Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Mit Job Watchr geht ein neuer Jobservice an den Start. Warum man noch einen weiteren Jobservice braucht benatwortet der Gründer des Angebotes auf seinem Blog mit den Worten:

Immer wieder sind Startups auf mich zu und haben gefragt, ob ich ihnen nicht helfen könnte, Leute zu finden. Und da aus diesem Blog hier kein Jobblog werden soll, habe ich die Idee einfach mal umgesetzt.

Was ist nun Job Watchr genau?

Job Watchr ist ein Joblog, in denen Stellenanzeigen kostenlos geschaltet werden können. Es können aber nicht nur Jobangebote eingestellt werden, nein auch Personen können sich auf Job Watchr vorstellen und mit ihrem Vorstellungsschreiben präsentieren. Das gibt wiederum Firmen die Möglichkeit gezielt nach fähigen und kompententen Mitarbeitern zu suchen. Job Watchr richtet sich speziell an Firmen im Bereich Internet und Web 2.0 auf der Arbeitgeberseite und an Web-Entwickler, Programmierer und Projektmanager, um nur einige zu nennen, auf der Arbeitnehmerseite. Aber auch Praktikantenstellen werden auf Job Watchr ausgeschrieben.

Startup-Wochenende am 22./23. 9. in Hamburg

Aufgrund der großen Resonanz auf den Vorschlag ein Startup-Wochenende durchzuführen, steht der Termin jetzt fest. Mit soviel Zuspruch hat Cem offenbar nicht gerechnet. Es haben sich schon einige bekannte Gesichter angemeldet, wie z.B. Andreas Dittes. Aus Robert Basic seinem Artikel zum Startup-Wochenende entnehme ich das er auch dabei sein wird. Und Businessangel Jens Kunath kann sich vorstellen auch an dem Projekt teilzunehmen.

zusammen in einer Community ein Startup gründen

startup-gruendenEin Startup gründen, viele tragen sich mit diesem Gedanken. Die Ideen sind da und es kann eigentlich losgehen. Und doch will solch ein Schritt nicht nur gut durchdacht, nein auch organisiert sein. Ist es nicht leichter in einer Community ein Startup zu gründen. Ideen werden gebündelt und Kompetenzen zielgerichtet eingesetzt. Mit dieser Idee startet ein Startup Wochenende in Hamburg. Jeder der mitmacht und beim Treffen auch dabei ist, wird als Gründer mit eingetragen. Als Vorbild dient vosnap, dieses Unternehmen wurde in drei Tagen von 70 Teilnehmer gegründet.

Die bisher aufgelaufenen Kommentare waren zumeist recht positiv und begeistert von dieser Idee. Da werden sich schon Gedanken gemacht wie die ganze Sache am besten in Tat umgesetzt werden kann. Obwohl einige Stimmen sich auch leicht kritisch äußern und das schnelle Geld damit wahrscheinlich nicht verdient wird, eine tolle Idee ist es allemal. Und wenn man daraus für sein zukünftiges eigenes Startup Erfahrungen sammeln kann ist es noch um so besser. Tolle Idee wie ich finde.

via: basicthinking

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