GmbH Gründung – Sacheinlage als Stammeinlage

 

Anstelle der der Einbringung/Einzahlung eines Geldbetrages kann im Gesellschaftsvertrag bei GmbH-Gründung die Erbringung einer Sacheinlage vereinbart werden.

Zur Vertiefung wird der Beitrag „Gründung einer GmbH“ empfohlen.

Was kann als Sacheinlage Eingang finden?

Im Prinzip alle vermögenswerten Positionen, welche zudem auch nicht zwingend bilanzfähig sein müssen. Die üblichsten Sacheinlagen sind:

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Gründung einer GmbH

GmbH – Gesellschaft mit beschränkter Haftung

Mit Gründung einer GmbH (Rechtsform) wird eine juristische Person des privaten Rechtes, eine Firma geschaffen. Diese hat als juristische Person eigene Rechte und Pflichten.

Wesentlich ist, dass die GmbH Eigentümerin von Mobilien und Immobilien sein kann, sie hat eigenes Vermögen, kann klagen und/oder verklagt werden; und all dies losgelöst von den Rechte und Pflichten sowie dem Vermögen der Gesellschafter.

Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft und findet seine Grundlage im GmbH-Gesetz (GmbHG).

Das Recht der GmbH ist im GmbH-Gesetz (GmbHG) geregelt.

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GmbH – wirkungsvolle Möglichkeit, ein Unternehmen zu führen

Gerade Neugründer stellen sich oft die Frage nach der geeignetsten Rechtsform für Ihr Unternehmen. Die Gesellschaft mit beschränkter Haftung hat sich gegenüber Kunden aber auch den Banken im Laufe der Zeit etabliert. Das Ansehen einer GmbH ist höher als bei den anderen Rechtsformen und bringt zudem auch noch den Vorteil mit sich, dass die Gesellschafter nicht mit Ihrem Privatvermögen haften müssen. Für Verbindlichkeiten haftet die GmbH lediglich mit dem Gesellschaftsvermögen, daher ist diese Rechtsform, für sämtliche Unternehmen aller Branchen bestens geeignet.

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Fünf Steuerfallen, die Sie vermeiden sollten

„Ein Selbstständiger arbeitet selbst und das ständig“. Diesen schönen Satz werden viele junge und gestandene Unternehmer bestätigen können. Doch ein Unternehmen zu gründen, bedeutet auch, dass man für alles selbst verantwortlich ist, vor allem für sein Geld. Viele Existenzgründer tappen in Steuerfallen, die vermeidbar sind. Nicht selten führen diese Fehler zur Insolvenz des Unternehmens. Wir stellen fünf der größten Steuerfallen vor und sagen, wie man sie verhindern kann.

1. Steuerfalle: Zu geringe Steuervorauszahlungen

Nach der Unternehmensgründung dauert es etwa zwei Jahre, bis der erste Steuerbescheid vom Finanzamt vorliegt. Wenn dieser unerwartete Steuernachzahlungen fordert, kann das schnell das finanzielle Aus des Unternehmens bedeuten. Meist sind zu niedrig angelegte Steuervorauszahlungen, die in regelmäßigen Abständen ans Finanzamt abgeführt werden müssen, der Grund für diese Nachzahlungsforderung.

Ausweg: Freiwillig erhöhen

Eine freiwillige Anpassung der Vorauszahlungshöhe kann sinnvoll sein, um dieses Problem zu umgehen. Wer im Quartal oder monatlich etwas höhere Steuervorauszahlungen ansetzt, kann dieser Steuerfalle zumeist entgehen. Es könnte sogar sein, dass dann statt der Nachzahlungsforderung ein Rückzahlungsscheck vom Finanzamt ins Haus flattert.

2. Steuerfalle: Umsatzsteuer

Es kann immer einmal passieren, dass von Unternehmen eingereichte Belege die Umsatzsteuer nicht ordnungsgemäß ausweisen. Sollte es aber nicht, denn so wird der Vorsteuerabzug nicht gewährt. Wenn besipielsweise auf Rechnungsbelegen für gekaufte Waren die Umsatzsteuer nicht explizit ausgewiesen ist, werden sie vom Finanzamt auch nicht akzeptiert.

Ausweg: Genau kontrollieren

Eingehende und ausgehende Rechnungen müssen eine korrekte Form wahren. Darum sollten sie genau darauf geprüft werden, ob die notwendigen Pflichtangaben enthalten sind. Die korrekte Ausweisung der Umsatzsteuer ist hierbei besonders zu beachten.

3. Steuerfalle: Rechtsform

Viele Gründer wählen die GmbH als Rechtsform, wenn sie von Anfang an als großes Unternehmen starten wollen. Doch damit kommen neben hohen Initialkosten auch zusätzliche Verwaltungskosten auf die neue Firma zu. Ebenso müssen strenge Insolvenzvorschriften sowie Vorschriften für das Geschäftsführergehalt beachtet werden. So muss der Geschäftsführer Lohnsteuer auf sein Gehalt zahlen, auch wenn das Unternehmen keine Gewinne erzielt. Die GmbH ist damit eine eher risikolastige Rechtsform.

Ausweg: Andere Rechtsformen finden

Mit einer GbR oder einem Einzelunternehmen fahren Jungunternehmer in der Regel deutlich günstiger. Sie sind einfacher zu handhaben und bieten zudem Vorteile im Hinblick auf die Vorschriften, die Haftung und die Buchführung.

4. Steuerfalle: Sparen am falschen Ende

Steuerberater, Anwalt oder andere Profis kosten Geld, das man sparen kann? Dank Internet kann das jeder? Falsch! Dieses Geld ist nicht gespart, sondern verschenkt. Eine kompetente Steuerplanung hingegen bringt dem Unternehmen mehr Geld, als sie kostet.

Ausweg: Kompetent beraten lassen

Die Lösung dieses Problems liegt auf der Hand. Es gibt viele Dinge, an denen ein Unternehmen sparen kann, der (qualifizierte!) Steuerberater sollte es aber auf keinen Fall sein! Eine frühzeitige und intensive Zusammenarbeit mit ihm spart bares Geld und so rentieren sich die Kosten für die Beratung sehr schnell.

5. Steuerfalle: Beschäftigung von Familienmitgliedern

Besonders in der Gründungszeit helfen oft Freunde oder Familienmitglieder, das neue Unternehmen aufzubauen. Meistens tun sie dies unentgeltlich und ohne Verträge. So verschenken viele Gründer Steuergelder in nicht unerheblichem Ausmaß.

Ausweg: Freibeträge

Viele Unternehmer wissen nicht, dass jedes Familienmitglied über eine bestimmte Anzahl von Freibeträgen verfügt. Genauere Informationen bekommt man bei seinem Steuerberater. Wer sich vorher hierzu informiert, spart Steuern. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Vereinbarungen schriftlich geschlossen werden, weil sie ansonsten keine steuerliche Wirkung besitzen.

Wenn Sie diese Hinweise beachten, können Sie die größten Steuerfallen umschiffen und richtig Geld sparen!

Mini-GmbH – Unternehmergesellschaft (UA)

Die Mini-Gmbh, auch 1-€-GmbH genannt kommt ab November. Die beschloss der Bundestag nach langen Verhandlungen. Wenn der Bundesrat noch zustimmt ist es ab November möglich ein Mini-GmbH zu gründen.

Wieso wurde die Reform des GmbH-Rechts notwendig?

Die Reform des GmbH-Rechts wurde notwendig, da sich immer mehr Unternehmer für die englische Limited entschieden haben, nachdem der Europäische Gerichtshof entschieden hatte das auch ausländische Rechtsformen ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik haben dürfen. Bisher gibt es schon 40.000 Ltd. in Deutschland. Nun ist es aber auch in Deustchland möglich unbürokratisch eine Kapitalgesellschaft zu gründen. Bei der Mini-GmbH, die sich Unternehmergesellschaft (UA) nennen wird, ist kein Stammkapital von 25.000 Euro mehr erforderlich.

So funktioniert die Gründung einer Mini-GmbH

Stattdessen kann man eine Mini-GmbH schon mit 1 Euro gründen. Das Stammkapital soll aber im Laufe der Geschäftstätigkeit anwachsen. So ist bei der Mini-GmbH vorgesehen, dass jeweils ein Viertel des Gewinns pro Jahr in die Mini-GmbH eingezahlt werden muss. Ist die Schwelle von 25.000 Euro erreicht kann die Unternehmergesellschaft in eine normale GmbH umgewandelt werden. Und auch die bürokratischen Hürden für die Gründung werden weniger. So soll die Gründung einer Mini-GmbH mit Notargebühren und Registerzulassung nicht mehr als 120 Euro kosten. Allein die Notargebühren beliefen sich bei der normalen GmbH bisher schon auf 300 Euro. Auch im Fall einer Insolvenz soll es in Zukunft für die Gläubiger leichter werden an ihr Geld zu kommen. Bei der Mini-GmbH soll verhindert werden, dass die Gesellschafter einer Mini-GmbH das Geld im Falle einer Insolvenz vorher zur Seite schaffen. Auch sind Gläubiger die ihr Geld schon zurückerhalten hatten im Falle einer Insolvenz der Mini-GmbH ein Jahr Lang vor Forderungen geschützt.

Wann kommt die haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft?

Viele Existenzgründer warten ja schon sehnsüchtig auf die Mini GmbH oder auch haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft genannt. Das Warten wird wohl noch eine Weile andauern, da nach Einschätzung des Bundesjustizministeriums das Inkrafttreten des neuen GmbH-Gesetzes erst im zweiten Quartal 2008 erfolgen wird. Bei der haftungsbeschränkten Unternehmergesellschaft wird kein Grundkapital als Einlage benötigt, womit die haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft eine Alternative zur englischen Limited darstellt. Außerdem wird mit der Änderung des GmbH-Gesetzes das bisher benötigte Grundkapital für eine GmbH von 25000 Euro auf 10000 Euro abgesenkt.

[via: berlinblawg]

Mini GmbH, 1-Euro-GmbH

Jetzt soll sie kommen die Mini GmbH oder 1-Euro-GmbH. Dies ist eine GmbH mit 1 Euro Stammkapital. Das berichtet Torsten in seinem Weblog. Die Mini-Gmbh ist als Ersatz für die englische Ltd. gedacht. Wer eine Mini-GmbH gründet muß aber jährlich einen Viertel des Gewinns als Rückstellung bilanzieren. Damit möchte man erreichen das man mit einer Mini-GmbH Eigenkapital aufbaut. Wenn der Bundestag der Reform des GmbH-Gesetzes am 23. Mai 2007 zustimmt, gibt es endlich mit der Mini-GmbH eine Alternative zur Ltd.

Update: Hier gibt es weitere Informationen zu den Schwerpunkten des Gesetzentwurfs im Einzelnen.

Leitfaden für die Gründung einer GmbH

Einen sehr gelungenen Leitfaden für die Gründung einer GmbH habe ich auf existxchange.de gefunden. Dabei werden die einzelnen Schritte die zur Gründung einer GmbH notwendig sind nacheinander durchgegangen und gut erklärt. Besonders gelungen finde ich das der Autor Helmut Meisel sen. nicht nur das Prozedure erklärt, sondern auch Tipps und Tricks zur Gründung einer GmbH gibt.

rechtliche Grundlagen für die Rechtsform eines Unternehmens

Jedes Unternehmen benötigt eine Rechtsform. Die Rechtsform eines Unternehmens beschreibt die rechtlichen Beziehungen innerhalb eines Unternehmens und wie das Unternehmen nach Außen hin mit seiner Umwelt agiert. Grundlage hierfür ist das Gesellschaftsrecht. Das Gesellschaftsrecht setzt sich aus mehreren Gesetzen zusammen. Hierzu zählt das Bürgerliches Gesetzbuch (BGB),  das GmbH-Gesetz (GmbHG), das Genossenschafts-Gesetz (GenG), das Aktiengesetz (AktG) und das Handelsgesetzbuch (HGB). Die Rechtsform eines Unternehmens behandelt Fragen wie:

Zu all diesen fragen rund um die Rechtsform eines Unternehmens finden sie in der Auflistung der Rechtsformen eine Antwort.

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