Nix wie weg: Existenzgründung im Ausland

Geschrieben am Mai 3, 2018 
abgelegt unter: Existenzgründung

Unzählige Menschen träumen von einem Leben unter Palmen. Wer damit nicht bis zum Erreichen des Rentenalters warten möchte, kann versuchen, einen Job im Ausland zu finden oder den Sprung in die Selbständigkeit wagen. Gerade für letzteres gibt es gute Gründe.

Auswanderungsland Deutschland

Offiziellen Statistiken zufolge steigt die Zahl der Auswanderer jährlich an. Hatten im Jahr 2011 noch knapp 679.000 Menschen Deutschland den Rücken gekehrt, waren es 2015 schon 997.000 und 2016 sogar über 1,3 Millionen Auswanderer. Die Gründe sind so vielfältig wie die Ziele. Wer als Rentner alles in Deutschland verkauft, um sich zum Beispiel eine Luxusimmobilie auf Mallorca für den Ruhestand zu gönnen, hat meist keine Probleme, die Pläne in die Tat umzusetzen. Für die Immobiliensuche auf Mallorca sollte man einen erfahrenen Makler beauftragen, der im Idealfall auch deutsch spricht und zwischen Mieter und Vermieter beziehungsweise Käufer und Verkäufer vermitteln kann. Arbeitnehmer mit guten Kontakten ins Ausland tun sich ebenfalls leicht damit, eine attraktive neue Anstellung in spannenden Städten weltweit zu finden. Anderen bleibt die Option die Existenzgründung als beste Chance für ein Leben im Ausland.

Wie gelingt die Existenzgründung im Ausland?

Ganz wichtig sind umfassende Kenntnisse des Ziellandes. Wer seit 20 Jahren jeden Sommer auf Mallorca verbringt und mit den Einwohnern des bevorzugten Ferienortes auf Du und Du ist, wird kaum Probleme haben, sich hier niederzulassen. Ein Favorit ist die Existenzgründung in der Gastronomie, zum Beispiel mit einer eigenen Kneipe an der Strandpromenade. Andere eröffnen gleich ein Hotel oder werden im sportlichen Bereich aktiv, zum Beispiel mit der Eröffnung einer Tauch- oder Surfschule. Dabei ist es natürlich in der EU mit ihrer Niederlassungsfreiheit einfacher als außerhalb der EU, zum Beispiel in den türkischen Urlaubsgebieten. Sinnvoll sind außerdem Sprachkenntnisse, um die Bürokratie der Existenzgründung zu meistern und einheimische Freunde, die bei Fragen und Problemen aushelfen können.

Strandbar am Meer

Immer mehr Menschen punkten damit, deutsche Produkte im Ausland beliebter zu machen. So genießt zum Beispiel deutsches Brot weltweit einen hervorragenden Ruf und deutschen Bäckereien werden von Neuseeland bis New York City die Türen eingerannt. Wer nicht backen kann, setzt auf das zweite weltberühmte deutsche Produkt: Die Wurst. Die deutsche Currywurst von Herman Ze German fand in London derart reißenden Absatz, dass mittlerweile eine ganze Franchise entstanden ist.

Für die Finanzierung lohnt sich ein Blick auf die KfW Förderprogramme, die auch Existenzgründung im Ausland fördern und unterstützen.

Weitere Tipps für das Leben im Ausland

Klappt es im gastronomischen Bereich nicht, gibt es noch andere Optionen für willige Auswanderer: Als deutschsprachige Immobilienmakler in Gegenden mit vielen anderen deutschen Auswanderern zum Beispiel oder als gefragter Handwerker, der Qualität „made in Germany“ liefert. Ansonsten bleibt immer noch die Option als digitaler Nomade durch die Welt zu ziehen: Eine Form der Auswanderung, die immer mehr Menschen jeden Alters anzieht.

Foto: ©istock.com/georgeclerk

Redaktion




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