Internationalisierung als Schlüssel zum Erfolg

Geschrieben am November 14, 2013 
abgelegt unter: Organisation

icons with languages around the earthKlar. Aber ist das auch für Startups möglich?

Internationalisierung und Globalisierung – zwei Schlagwörter, die gerade in der heutigen Zeit in aller Munde, ja fast schon „Standard“ sind. Das eigene Unternehmen zu internationalisieren, ist in vielen Branchen ein Muss, um angesichts des hohen Konkurrenzdrucks zu überleben. Doch wie sieht es da bei den kleineren Unternehmen oder gar bei Startups aus? Können diese auf dem globalen Markt überhaupt  in der Riege der Großunternehmen mitspielen?

Für viele Unternehmen bringt der Weg in die Internationalisierung Wachstum, neue Arbeitsplätze und eine Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit mit sich. Je nach Branche bietet der ausländische Markt mehr Chancen, da dort die Konkurrenz teilweise noch sehr gering ist. Und gerade deutsche Produkte sind auf dem Weltmarkt gefragt. Sie bergen unschätzbare Potentiale für die Gewinnung neuer internationaler Kunden.

Doch kleine und mittelständische Unternehmen können bei der Realisierung dieses wichtigen Schrittes kaum mit den „Großen“ mithalten. Meist fehlt es an Erfahrung. Oder die Sprachbarriere hindert daran, sich mit ausländischen Geschäftspartnern zu verständigen. Auch scheitert das Vorhaben an den nötigen Ressourcen, um die anfallenden Kosten decken zu können. Man könnte nun natürlich die Chance auf Umsatzsteigerung an sich vorbeiziehen lassen, angesichts der scheinbar unüberwindbaren Hindernisse. Wir können uns aber stattdessen auch auf die gegebenen Möglichkeiten konzentrieren:

Vorteile gegenüber Großunternehmen herausstellen und für sich nutzen

Zunächst sollte klar sein, dass KMUs und Startups durchaus Vorteile gegenüber etablierten Großunternehmen haben:

Diese Merkmale können zusammenfassend zu einem entscheidenden Wettbewerbsvorteil werden:  KMUs und Startup-Unternehmen können Produktlösungen anbieten, die exakt auf die Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind. Gerade auf dem ausländischen Markt kommt diese Flexibilität in Verbindung mit deutscher Qualität besonders gut an.

Nicht in die Falle tappen – kulturelle Unterschiede sollten nicht unterschätzt werden

Kleinere Unternehmen verfügen nur über eine geringe Anzahl an Mitarbeitern. Diese haben zudem meist keine ausreichende Marktkenntnis im internationalen Bereich. Jedoch zählt es zu den Grundvoraussetzungen der Internationalisierung, dass man die jeweilige Sprache und die Kultur des Landes versteht. Es besteht allerdings die Möglichkeit, diverse Beratungsangebote zum Thema Internationalisierung zu nutzen. Und was viele gar nicht wissen: bestimmte Förder- und Beratungsprogramme für KMUs werden sogar von staatlicher Seite bezuschusst. Institute wie die IHK bieten dabei ihre Unterstützung an. Diese Hilfe sollte man annehmen – denn gerade kulturelle und rechtliche Unterschiede werden häufig unterschätzt. Damit beim Meeting keine unangenehmen Situationen entstehen, sollte man über die Sitten seiner ausländischen Geschäftspartner genauso Bescheid wissen, wie über die jeweiligen rechtlichen Gegebenheiten.

Auch Werbeslogans in einer fremden Sprache bergen ein erhebliches Fettnäpfchen-Potential. Nicht umsonst gibt es Unmengen von Artikeln die sich über unglücklich gewählte Slogans oder Markennamen lustig machen, da diese in einer anderen Sprache ganz und gar nicht das ausdrücken was sie eigentlich sollen. Um nicht auf der „Liste der misslungenen Werbekampagnen“ zu landen, sollte man besten Muttersprachler ans Werk lassen. Denn im Ausland fällt eine halbherzige Übersetzung sofort auf.

Sprachbarriere überwinden – durch Outsourcing des Sekretariats

Bei kleineren Firmen ist oft nur eine Sekretärin eingestellt, die den gesamten Betrieb organisieren soll. Kommen dann noch weitere Aufgaben wie Übersetzungsarbeiten hinzu, ist das Pensum für eine einzige Person nicht mehr machbar. Dabei muss die angestellte Assistentin gar nicht alleine für die komplette Büroorganisation zuständig sein. Und auch eventuell mangelnde Fremdsprachenkenntnisse müssen kein Grund sein, den Internationalisierungswunsch vorschnell aufzugeben. Bei vielen Firmen setzt sich in diesem Zusammenhang der Trend durch, den Telefondienst auszulagern. Auf diese Weise kann sich die eigene Sekretärin auf die vielen wichtigen Aufgaben, wie die Terminkoordination oder die Vorbereitung von Meetings, konzentrieren. Das klingelnde Telefon wäre bei diesen Tätigkeiten nur ein Störfaktor, zumal manche Telefonate mal in englischer, mal in spanischer oder französischer Sprache eingehen könnten. Das Thema Sprachbarriere ist mit dem Einsatz eines externen Telefondienstes somit auch aus dem Weg geräumt. Denn Telefonservice-Anbieter wie die ebuero AG aus Berlin bieten die Anrufannahme durch professionelle Sekretärinnen an, die muttersprachlich englisch, französisch, spanisch oder italienisch sprechen. So werden die Kunden auf dem internationalen Markt optimal betreut und das sogar, ohne hohe Kosten zu verursachen.

Das Potential Ihrer Firma kann somit hoffentlich voll ausgeschöpft und der Weltmarkt in kleinen Schritten erobert werden. Wir wünschen dabei viel Erfolg!

Foto: © yadvigagr – Fotolia.com

Tamara Kraus

Tamara Kraus ist im Marketing bei der Firma ebuero AG tätig. Das Berliner Unternehmen feierte 2011 sein zehnjähriges Firmenjubiläum und konnte sich als Anbieter von Telefonservice [ www.ebuero.de ] von Beginn an in der Branche etablieren. Seither hat die ebuero AG ihr Angebot weiterentwickelt und gehört so auch mit ihrem mehrsprachigen 24-Stunden-Service zu den Pionieren.




Kommentare

2 Responses to “Internationalisierung als Schlüssel zum Erfolg”

  1. fglez on November 14th, 2013 14:55

    RT @gruenderblog: #Internationalisierung als Schlüssel zum Erfolg: Klar. Aber ist das auch für Startups möglich? http://t.co/f7oTQ286r5

  2. landmatrosen on November 15th, 2013 07:41

    @gruenderblog : Internationalisierung als Schlüssel zum Erfolg http://t.co/XZQKQMPfks via @landmatrosen

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