„Der Brandenburger Export hat im ersten dreiviertel Jahr 2005 eine neue Rekordmarke erreicht. Märkische Unternehmen führten Waren im Wert von 4,8 Milliarden Euro aus.

„Der Brandenburger Export hat im ersten dreiviertel Jahr 2005 eine neue Rekordmarke erreicht. Märkische Unternehmen führten Waren im Wert von 4,8 Milliarden Euro aus.

Das ist eine Steigerung um 21,1 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum des vergangenen Jahres und bereits nah am Gesamtwert des Vorjahres von rund 5,4 Mrd. Euro. Damit zeichnet sich auch für das Jahr 2005 insgesamt ein neuer Exportrekord ab."

Diese Zwischenbilanz zog heute Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns.

„Das Exportergebnis belegt die hohe Leistungsfähigkeit der märkischen Unternehmen. Die Zahlen zeigen, dass sie sich mit ihren innovativen Produkten auf den internationalen Märkten behaupten. Mit Waren ‚made in Brandenburg’ hat sich die Mark international einen guten Namen gemacht“, erklärte Minister Junghanns.

„Die dynamische Entwicklung der brandenburgischen Exportwirtschaft zeigt: Wachstum ist möglich. Der Außenhandel zählt zu den Hauptwachstumsträgern unserer Wirtschaft. In der Erhöhung des Exports liegt deshalb heute die größte Chance für wirtschaftliches Wachstum. Angesichts begrenzter Absatzmöglichkeiten im Inland können so neue Umsätze und damit neue Arbeitsplätze im Land Brandenburg geschaffen werden“, sagte Minister Junghanns.

Mit einem Anteil von 9,3 Prozent am Gesamtexport Brandenburgs führten pharmazeutische Erzeugnisse die Exportliste an, gefolgt von Luftfahrzeugen (7,5 %), Mineralölerzeugnissen (6,1 %), Blech aus Eisen oder Stahl (5,9 %), Sperrholz, Span- und Faserplatten (5,8 %) sowie Draht aus Eisen oder Stahl (4,5 %).

Bei den Bestimmungsländern rangierte Polen mit einem Anteil von 12,3 % vor den Vereinigten Staaten mit 8,6 %, den Niederlanden mit 8,5 %, Italien mit 7,8 %, Großbritannien mit 7,3 % und Österreich mit 6,1 %.

Quelle: brandenburg.de