quelle: destatis.deWIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im September 2005 nominal 0,2% mehr und real 0,7% weniger um als im September 2004; beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von fünf Bundesländern berechnet, in denen 79% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum August 2005 nominal 1,2% und real 1,6% weniger abgesetzt.

WIESBADEN - Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im September 2005 nominal 0,2% mehr und real 0,7% weniger um als im September 2004; beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von fünf Bundesländern berechnet, in denen 79% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum August 2005 nominal 1,2% und real 1,6% weniger abgesetzt.

quelle: destatis.deVon Januar bis September 2005 wurde im Einzelhandel nominal 0,9% und real 0,5% mehr umgesetzt als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Im Einzelhandel mit Lebensmitteln, Getränken und Tabakwaren wurde im September 2005 nominal 1,6% mehr als im September 2004 umgesetzt, real wurde das Vorjahresergebnis knapp verfehlt (– 0,1%). Dabei wurde in den Lebensmittelgeschäften mit einem breiten Sortiment (Supermärkte, SB-Warenhäuser und Verbrauchermärkte) nominal 1,8% und real 0,1% mehr als im September 2004 umgesetzt, im Facheinzelhandel mit Lebensmitteln – dazu gehören zum Beispiel die Getränkemärkte und Fischgeschäfte – lag der Umsatz dagegen nominal um 0,5% und real um 2,8% niedriger als im Vorjahresmonat.

Im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln wurde das Ergebnis des Vorjahresmonats nicht erreicht (nominal – 0,8%, real – 1,1%). Zwei Einzelhandelsbranchen erzielten aber nominal und real höhere Umsätze als im September 2004: der Facheinzelhandel mit kosmetischen, pharmazeutischen und medizinischen Produkten (nominal + 3,2%, real + 3,8%) und der sonstige Facheinzelhandel (zum Beispiel mit Büchern, Zeitschriften, Schmuck, Sportartikeln) (nominal + 1,1%, real + 2,4%). Der Facheinzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten und Baubedarf nahm zwar nominal nicht mehr zu (– 0,1%), real wurde der Umsatz des Vorjahresmonats jedoch übertroffen (+ 0,6%). Unter den Umsatzwerten des Vorjahresmonats blieben der Facheinzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen und Lederwaren (nominal – 2,9%, real – 1,4%), der Versandhandel (nominal – 8,0%, real – 7,1%) und der sonstige Einzelhandel mit Waren verschiedener Art, zu dem die Waren- und Kaufhäuser gehören (nominal – 10,3%, real – 9,7%).

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